Sonntag, 29. November 2015

Produkttest

RBV Birkmann

Als ich das Paket der Firma Birkmann öffnete, war ich überrascht wie liebevoll die Sachen zusammengestellt waren. Die Farbe rot zog sich wie ein "roter Faden" durch die Produkte und auch das Punktmuster fand ich immer wieder vor. Somit wurde es mir als Tester einfach gemacht, die Produkte passend aufeinander abzustimmen - sich aber trotzdem kreativ entfalten zu können.
Alle Produkte sind aus dem akutellen Birkmann Sortiment und können auf der Homepage www.backfreunde.de bestellt werden.
Das Paket beinhaltete: 1 Packung Velvet Rollfondant in rot (500 gr), eine CakePop-Präsentbox Cake Couture, eine Packung Lolli-Sticks (rot gepunktet, 15 cm), einen Tortenteller CakeCouture (Größe L, Durchmesser 30cm), eine Ausstechform "Weihnachtsbaum" und eine Ausstechform "Für ein Engelchen".

Velvet Rollfondant
Da ich gerade mein Lebkuchenhaus verzierte, testete ich gleich den Rollfondant. Schön fand ich, dass die 500 gr. in zwei seperaten Beuteln zu je 250 gr. verpackt sind. Somit kann man die 2. Hälfte problemlos aufbewahren, wenn man nicht gerade eine Torte eindeckt, sondern nur wie ich - ein Backwerk verziert. Der Duft ist angenehm und nicht so künstlich wie bei anderen Billig-Fondants. Auch geschmacklich ist er optimal - nicht allzu süß und ohne jegliche Geschmackszusätze.
Zuerst rollte ich den Fondant aus und stach mit Ausstechern den Türkranz aus. Das Ausrollen war - trotz wenig Bäckerstärke - bestens möglich und an den Ausstechern blieben keine Fondantreste hängen. Er klebte beim Kneten (natürlich mit eingefetteten Händen) nicht an den Fingern und war schnell auf "Arbeitstemperatur". Bei anderen Fondant-Sorten habe ich oft das Problem, dass sie nur durch viel Muskelkraft weichgeknetet werden können und ich sie in die Mikrowelle stecke um sie zu erwärmen. Beim Velvet Fondant war dies nicht notwendig, er ließ sich auch so bestens verarbeiten.




Für die Verzierungen des Schneemanns habe ich meinen Clay Extruder verwendet. Auch das machte der Fondant problemlos mit und sogar das Einschneiden mit der Nagelschere (Schal) war möglich ohne dass die einzelnen Fransen verklebten.






Fazit: Zum Arbeiten ein sehr angenehmer Fondant; das Preis-Leistungs-Verhältnis ist angemessen!

CakePop-Präsentbox (Cake Couture) und Lolli-Sticks (rot gepunktet, 15 cm)
Die weißen Lolli-Sticks mit den roten Punkten schauen bezaubernd aus und sind hochwertig verarbeitet. Natürlich bietet es sich an, sie in der passenden Cake Couture-Box zu präsentieren. Deren Aufbau war dank der Anleitung sehr einfach und in 2-3 Minuten erledigt. Es haben insgesamt acht Cakepops Platz. Der Deckel der Box hat auf drei Seiten ein Sichtfenster, so dass die Backware wirklich ansprechend präsentiert wird. Auch eine Autofahrt überleben die Cakepops so probelmlos.
Fazit: Eine nette Geschenkidee, bezaubernde Optik, Box preislich mit 8,99 Euro recht hoch, kann aber wieder verwendet werden (wenn sie der Beschenkte nochmal hergibt)!


Tortenteller Cake Couture (Größe L, Durchmesser 30 cm)
Der Tortenteller ist sicher in einer Schachtel mit Styroporeinlegern verpackt, so dass er auch heil ankommt. Er ist hochwertig verarbeitet, hat eine perfekte Größe (auch für ganze Kuchen/Torten) geeignet und an der Unterseite vier Keramiknoppen, so dass er sicher steht. Das Design ist wahnsinnig ansprechend und so hatte ich beim Fotografieren das Problem, wo ich nur meine Cupcakes anordnen sollte, damit nichts von dem Aufdruck verdeckt wird :-)

Ein großes Plus: Im Webshop gibt es viele weitere passende Artikel dazu (Tortenheber, Kuchenbox, Gebäckdosen, Küchenwaage,...)
Fazit: Toll zum Cupcakes oder Torten präsentieren, hochwertige Keramik, tolle Optik, fairer Preis (19,99 Euro).

Ausstecher
Im Paket waren zwei Edelstahl-Ausstecher dabei: Der Weihnachtsbaum und der Engel. Der Engel fiel sofort durch seine süße Geschenkverpackung auf.
Jedoch war ich etwas skeptisch, ob durch die ganzen Einzelheiten (Herz, Flügel, Beinchen) die Plätzchen leicht brechen (bzw. überhaupt heil auf dem Backblech ankommen würden).
Der Weihnachtsbaum hat eine Innenprägung, das heißt auf das Plätzchen werden automatisch kleine Details aufgeprägt. Auch da war ich gespannt, ob das problemlos funktionieren würde. Ich habe einfache Butterplätzchen gebacken und war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden:
Das Ausstechen des Engels war unproblematisch und er ist auch nach dem Backen so stabil, dass man ihn gut verzieren kann. Die Reliefprägung beim Weihnachtsbaum sieht toll aus und lässt sich schön in die Dekoration des Plätzchens integrieren.


Allerdings muss man die Kuvertüre sehr dünn auftragen, damit diese die Prägungen nicht verdeckt. Tipp: Ich habe in die Schokolade etwas Kokosfett gegeben, somit wird diese verdünnt. Wenn man vom fertigen Plätzchen den Überschuss gut abtropfen lässt, sieht man die Prägungen trotz Schokolade.






Es machte richtig Spaß diese süßen Formen zu verzieren. Entstanden sind dann diese schönen Plätzchen:

Fazit: Hochwertige Ausstecher (Edelstahl kann problemlos in die Spülmaschine), die einfaches Arbeiten ermöglichen. Der Engel ist durch die schöne Verpackung ein niedliches Weihnachtsgeschenk!

In diesem Sinne: Euch allen einen schönen 1. Advent mit vielen leckeren Plätzchen!



Freitag, 27. November 2015

Winterliche Cupcakes

Leise rieselt der Schnee...

Wenn es draußen schneit, darf es ruhig auch in meiner Küche ein bisschen schneien - zumindestens auf meine Cupcakes!
Für diese winterlichen Cupcakes habe ich mein Grundrezept für Schokomuffins genommen (Klick).Nach dem Abkühlen habe ich eine Zartbitter-Ganache (Klick) als Topping aufgespritzt. Tipp: Die Ganache sollten am besten über Nacht im Kühlschrank ziehen, dass heißt sie ist ganz fest! Einfach vor dem Umfüllen in den Spritzbeutel in kurzen (!) Abständen in die Mikrowelle geben, so dass sie sich schön spritzen lässt.
Als Dekoration habe ich Schneeflocken als weißen Fondant ausgestochen. Die Ganache ist der perfekte Untergrund für Fondant (Da löst sich definitiv nichts auf!). Ein paar Zuckerperlen runden die Dekoration ab!

Donnerstag, 26. November 2015

Schneemann Torte

Es wird winterlich!

Es fehlt noch etwas Schnee um den ersten Schneemann bauen zu können, aber um sich einen zu backen reicht es allemal!

Diese Torte ist vor allem für Fondant-Einsteiger sehr gut geeignet, da sie einfach zu dekorieren ist.
Die Torte (Schokoladen-Biskuit und Erbeersahne-Creme) wird weiß eingedeckt. Runde Ausstecher habe ich für die Augen und die Backen verwendet. Mit Hilfe eines Clay Extruders wird der Mund modelliert (Es geht aber auch ohne - dann braucht man nur etwas Fingerspitzengefühl um eine gleichmäßige "Wurst" hinzubekommen.). Die Karottennase habe ich mit den Händen geformt und anschließend mit einem Modelliertool etwas eingeritzt (Schaschlik-Spieß geht natürlich genau so). Eine breite Schleife als Schal dient als Farbtupfer und rundet das Gesamtbild ab.

Mittwoch, 25. November 2015

Rentierkacke

Ein witziges Geschenk zum Nikolaus (Schoko-Crossies)

Du bist noch auf der Suche nach einer kleinen - aber originellen Geschenkidee zum Nikolaus? Dann ist die Rentierkacke genau das Richtige!
Beim Stöbern im Internet habe ich den Spruch entdeckt und mir überlegt, welche Süßigkeit denn ausschaut wie Rentierkacke :-) Ich habe mich dann für selbstgemachte Schoko-Crossies entschieden.
So machst du Schoko-Crossies selber:
Cornflakes in der Hand zerdrücken und mit flüssiger Kuvertüre vermengen (Das geht natürlich genauso mit weißer Kuvertüre, jedoch ist für die Rentierkacke die Vollmilchkuvertüre "realistischer")! Mit einem Löffel auf ein Backpapier kleine Häufchen machen und trocknen lassen. Tipp: Kuvertüre nicht im Kühlschrank trocknen lassen, denn dann verliert diese oft ihren Glanz. Zimmertemperatur reicht völlig aus - dauert nur etwas länger.
Abgefüllt habe ich die Schoko-Crossies dann in eine durchsichtige Tüte (Findet man im Drogerie-Markt). Den Spruch habe ich auf Tonpapier geklebt und damit die Tüte zugetackert. Ein kleines Rentier verziert das süße Geschenk.


Montag, 23. November 2015

Lebkuchenhaus

Eine leckere Dekoidee für die Vorweihnachtszeit

Ich habe schon immer die perfekten Lebkuchenhäuser auf den Christkindlmärkten oder in den Schaufenstern bewundert. In diesem Jahr habe ich mir den Traum von einem großen Lebkuchenhaus erfüllt und eines gebacken - und ich muss sagen: Es ist gar nicht so schwer! Meine Befürchtungen, dass der Aufbau ein Destaster wird, es immer wieder einstürzt, dass die einzelnen Häuserteile nicht zusammenpassen, und und und... haben sich nicht erfüllt. Deshalb möchte ich euch heute ein einfaches Rezept für ein Lebkuchenhaus geben und euch zeigen, wie ich es dekoriert habe. Somit könnt ihr euren Traum vom "Eigenheim" ganz einfach selbst verwirklichen.
Vorab muss ich leider sagen, dass es mir aufgrund des Copyrights nicht möglich ist, die Schablonen für dieses Haus zu veröffentlichen! Aber mit ein bisschen bastlerischem Geschick kann man sich aus Tonpapier die Schablonen ganz einfach selbst basteln: Die Seitenwand ist ein Rechteck mit den Maßen 14 auf 10 cm und man braucht sie zweimal (eine Schablone aus festem Tonpapier genügt jedoch, man kann diese locker öfter verwenden). Ein Dachteil hat die Maße 16 auf 12 cm (ebenfalls ein Rechteck, dass ich dann zweimal brauche). Die Hauswand vorne und hinten ist wieder gleich groß und bei mir leicht nach außen geneigt (Höhe etwa 15 cm), aber wenn ihr die Schablone selber bastelt könnt ihr entscheiden, wie euer Haus ausschauen soll.
Tipp: Wenn die Schablonen fertig sind, einfach mal aneinanderhalten und schauen, ob sie auch zusammenpassen! Dann kann auch später beim Haus nichts schief gehen.

Der Lebkuchenteig wird so hergestellt:
175 ml Zuckerrübensirup mit 150 gr. Butter und 120 gr. Rohrohrzucker in einem Topf schmelzen. 600 gr. Mehl, 1 TL Zimt und 4 TL Ingwer sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. In diese Mulde kommt dann die Sirupmischung, 2 Eigelbe und 4 TL Natron, die zuvor in 4 TL kaltem Wasser aufgelöst wurden. Nun wird alles zu einem elastischem Teig verknetet! Achtung: Das Sirup ist sehr warm, das heißt die Finger nicht verbrennen.

Der Teig wird dann auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. 5 mm dick ausgerollt und reicht genau für ein Haus. Die Schablonen werden ausgelegt und nun zwei Mal die Seitenwand, zwei Mal das Dach und zwei Mal die Vorder-und Rückseite des Hauses ausgeschnitten (bei der Vorderseite habe ich noch mit einem Plätzchen-Ausstecher ein Sternen-Fenster gemacht und eine Tür ausgeschnitten, die ich seperat gebacken habe!). Aus den Teigresten kann man noch einen Kamin ausschneiden oder ein paar Lebkuchenherzerl zum Verzieren von Weihnachtsgeschenken backen.
Backzeit: 12 Minuten bei 180 Grad Umluft

Die einzelnen Teile müssen gut ausgekühlt sein (ca. 1 h) und werden dann mit einer Eiweißspritzglasur zusammengeklebt. Für diese Glasur benötigt man 3 Eiweiße, die gut aufgeschlagen werden, dann gibt man 1 TL Zitronensaft dazu und löffelweise 700 gr. Puderzucker bis eine Masse entstanden ist, die in der Konsistenz Zahnpasta ähnelt. Die Glasur reicht locker um ein ganzes Haus zusammenzukleben und zu verzieren.
Ich habe mit den Seitenteilen begonnen und diese auf ein Cakeboard geklebt. Dazu habe ich die Glasur einfach mit dem Finger auf den Rändern verteilt. Wichtig ist: Die Glasur immer erst gut antrocknen lassen, bevor das nächste Teil dazukommt. Jedoch trocknet diese wirklich schnell an und mit einem Helfer ist das Haus in einer halben Stunde zusammengebaut.
Um das Haus schön zu dekorieren, habe ich die restliche Eiweißspritzglasur in einen Spritzbeutel mit kleiner Sterntülle gefüllt und verziert.

Nachdem das Haus dann gut ausgetrocknet ist (ca 2 Tage) habe ich mit den Fondant-Dekorationen begonnen.



Das Dach habe ich mit ausgestochenen Sternen verziert.








Ein kleiner Schneemann passt auf die Geschenke vor dem Haus auf. In ihm steckt zur Stabilisierung ein Zahnstocher.
Den Schal habe ich mit einem Clay Extruder gemacht und mit einer Nagelschere die Fransen eingeschnitten. Die Knöpfe sind silberne Zuckerperlen.

















Das Cakeboard habe ich mit Schneeflocken (auch mit Ausstechern gemacht) verziert.






Für die Tannenbäume habe ich grünen Fondant zu einem Kegel geformt und mit einer Nagelschere kleine Ecken herausgeschnitten. Ein mit Zuckerkleber fixierter Stern macht einen schönen Christbaum daraus.









Es gibt keine Grenzen um so ein Lebkuchenhaus zu verzieren!
Es duftet vor allem in der ersten Woche sehr intensiv nach Lebkuchen und erfüllt den ganzen Raum mit seinem Duft. 
Trotzdem würde ich es nicht essen wollen, da die Lebkuchen sehr hart werden und dann auch in Häuserform lange herumstehen :-)

Wer sich schon immer an so ein Häuschen wagen wollte, dem kann ich nur raten: Trau dich, es ist nicht schwer und es macht dich wahnsinnig stolz, wenn das fertige Lebkuchenhaus auf dem Kaminsims steht!

Sonntag, 22. November 2015

Nutellastern

Lockerer Hefeteig mit warmer Nutella

Diesen Nutellastern habe ich schon oft im Internet gesehen und wollte ihn auch endlich selber ausprobieren. Damit du ihn ganz einfach nachmachen kannst, habe ich hier eine Schritt für Schritt-Anleitung mit vielen Fotos.

Du brauchst: Hefeteig (500 gr. Mehl, 1/2 Würfel Hefe, 3 TL Salz, 40 ml Olivenöl, 260 ml lauwarmes Wasser), viel Nutella und ein verquirltes Ei zum Bestreichen.



Du teilst den Hefeteig in vier gleich große Teile und rollst ihn aus. Mit Hilfe eines großen Tellers schneidest du einen Kreis aus.




Das ganze machst du mit allen Teigteilen, so dass du letztendlich vier Kreise aus Hefeteig hast.








Du bestreichst den ersten Kreis mit Nutella und legst ihn dann auf ein Backblech mit Backpapier.


Darauf legst du exakt den 2. Teigkreis, bestreichst diesen wieder mit Nutella. Dann kommt der 3. Kreis, eine Schicht Nutella und zum Schluss legst du den 4. Kreis darauf.



Lege in die Mitte der Kreise ein kleines Glas und schneide dann den Teig bei den Vierteln ein (nur bis zum Glas schneiden).




Jedes Viertel wird dann noch dreimal geteilt.






Immer zwei Teigstreifen werden gegengleich zweimal gedreht.





Das wird bei allen Teigstreifen wiederholt, so dass zum Schluss alle Streifen eingedreht sind.


Zwei Enden werden zu einer Sternspitze zusammengedrückt.
Nun wird der Stern mit einem verquirlten Ei bepinselt und bei 180 Grad etwa 15 Minuten gebacken, bis er goldbraun ist.

Warm ist der Nutella Stern ein Gedicht! Allerdings hätte ich ihn mir wesentlich süßer vorgestellt. Durch die Menge an Hefeteig wird der Nutella-Anteil etwas neutralisiert und schmeckt nicht zu süß.



Wenn du ihn schon mal ausprobiert hast: Wie hat er dir geschmeckt? War er dir zu süß?
Hinterlasse mir doch hier einen Kommentar oder auf meiner Facebookseite! Ich freu mich!

Mittwoch, 18. November 2015

Rentier Rudi

Süße Kekse - ganz ohne zu backen

Für diese süßen Rentiere braucht es nicht viel - wenig Zeit, wenige Zutaten und keinen Backofen!
Der Kopf des Rentiers besteht aus einem Oreo-Keks. Dieser wird mit Vollmilch Kuvertüre überzogen und auf eine geteilte Salzbrezel gelegt. Zwei Zuckeraugen und eine rote Mini Smarties-Nase und fertig ist Rentier Rudi.
Tipp: Lass die Rentiere auf einem Backpapier trocknen und gib auf die Verbindungsstelle zwischen Kopf und Geweih noch einen Extra-Klecks Kuvertüre. So bleibt das Geweih sicher an Rudi haften!

Dienstag, 17. November 2015

Mini-Guglhupf

Zum Reinbeißen, aber...

... definitiv nicht zum Verzehr geeignet - denn dieser süße Mini-Guglhupf besteht aus Beton!

Ich habe eine alte Silikonform mit einer Betonmischung (Zement, Sand und Wasser) gefüllt, diese dann gut aushärten lassen (etwa 2 Wochen) und mit weißer Acrylfarbe bemalt.



Ein kleines Stück einer weihnachtlichen Serviette (damit das Wachs nicht auf den Guglhupf tropft) wird auf die Öffnung gelegt und mit einer Tafelkerze in die Vertiefung gedrückt. Vorher muss die Kerze evtl. unten noch etwas zugeschnitzt werden, damit sie auch in das Loch passt.
Ein kleines Kränzchen aus Tannenzweigen oder Buchs - und schon ist die weihnachtliche Deko fertig. Ausnahmsweise ohne zu backen!


Montag, 16. November 2015

Spitzbuben

In der Weihnachtsbäckerei...

...dürfen auf gar keinen Fall diese leckeren Spitzbuben (Spitzbuam) fehlen. Das Rezept ist schnell und vor allem mit wenigen Zutaten gemacht.
300 gr. Mehl und 100 gr. Puderzucker sieben, 200 gr. Margarine in kleinen Stücken sowie 1 Eigelb dazu geben und alles gut verkneten. Dann eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit der Teig schön fest wird. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Spitzbuben ausstechen (1 Unterteil + 1 Oberteil in der gleichen Größe, aber mit einem Loch drin). Das können Blumen, kleine Sterne, Herzerl, etc sein. Was ihr an Ausstechern daheim habt. Wichtig ist nur das "Loch" im Deckel, damit später die Marmelade rausschauen kann.
Bei 150 Grad (Umluft) werden die Plätzchen 12 Minuten gebacken.
Etwas Marmelade wird in einem Topf zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft erhitzt, dann werden Unter- und Oberteil zusammengeklebt. Abschließend mit Puderzucker bestäuben (Der Puderzucker der in die Mitte fällt zieht nach einer Nacht ein, somit scheint die Marmelade wieder durch!).
Mit Teigresten habe ich dann noch Krönchen und Rentiere ausgestochen und verziert: Weiße Schokolade und Silberperlen für die Kronen - weiße und braune Schokolade sowie Zuckeraugen und eine rote Smarties-Nase für die Rentiere.


Sonntag, 15. November 2015

Produkttest

Koziol

Als ich das Testpaket der Firma Koziol öffnete, war ich überrascht. Ich kannte bereits die farbenfrohen Teller und Tassen, aber dass sie auch Backutensilien führen, war mir neu. Umso mehr freute ich mich, die witzigen Ausstecher ausprobieren zu dürfen.
Der Inhalt der Testpakets bestand aus der Etagere Babell in pink, dem Teller Plaza in himbeerrot und den Ausstechern Rudolf und Cake Royal.




Die Etagere besteht aus drei Teilen, die sich praktischerweise auch alle einzeln verwenden lassen. Sehr gelungen finde ich auch die leichte Wölbung der einzelnen Etagen - trotz des Transports mit dem Auto ist nichts aus der Etagere herausgefallen. Durch die auffällige und knallige Farbe ist sie ein Hingucker auf jedem Buffet und helle bzw. dunkle Kuvertüre kommt besonders gut zur Geltung.
Den Teller Plaza habe ich gleich mit den Ergebnissen der beiden Plätzchenausstecher gefüllt. "Rudolf" ist vor allem jetzt in der Vorweihnachtszeit passend und schön zu verzieren. Beide Ausstecher sind sehr hochwertig, liegen gut in der Hand und sind vor allem auch für kleinere Kinderhände perfekt geeignet. Nur für das Geweih des Rentiers braucht man etwas Fingerspitzengefühl beim Transport auf das Backblech (In den nächsten Tagen stelle ich euch das Rezept für die Plätzchen genauer vor).
Der Teller hat die perfekte Größe um einen Kuchen bzw. eine Torte mit 26er Durchmesser zu präsentieren.
Was mir bei allen Produkten besonders gut gefallen hat sind zum einen die knalligen Farben und zum anderen das geringe Gewicht. So können Kleinkinder mithelfen, den Tisch zu decken und man muss keine Angst haben, dass bei dem Material (Polyamid) etwas zu Bruch geht.
FAZIT: Durch die knalligen Farben ein schöner Hingucker auf dem Tisch, hochwertig verarbeitet und perfekt für Kinderhände.

Die Produkte findet ihr auf www.koziol.de/de/shop
Außerdem könnt ihr euch auf Facebook www.facebook.com/koziolgermany oder Pinterest www.pinterest.com/koziolGermany über die Produkte informieren. 
Ebenso findet ihr Koziol auf Twitter und Instagram (@koziolgermany).

Donnerstag, 12. November 2015

Blätterteig Sterne für St. Martin

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und...

... gaaaaanz viele Sterne - und zwar aus Blätterteig! Super lecker und schnell gemacht!
Du brauchst dazu: 2 Rollen Blätterteig, etwas Nutella, 1 Ei und etwas Puderzucker.
Du rollst den ersten Blätterteig aus, bestreichst ihn dünn mit Nutella und legst dann den zweiten Blätterteig darauf. Nun werden mit Plätzchen-Ausstechern Sterne ausgestochen (Tipp: Nimm ruhig etwas größere Ausstecher, denn wenn sie zu klein sind, fängt der obere Teig beim Backen zum Rutschen an. Das Ergebnis sind dann schiefe Sterne). Diese werden mit einem verquirltem Ei bestrichen und bei 180 Grad (Umluft) etwa 10 Min. gebacken.




Nach dem Abkühlen kommt noch Puderzucker darauf. Fertig sind die Sterne!