Dienstag, 29. März 2016

Himbeer Cupcakes

Luftig locker und lecker fruchtig!

Ich liebe Himbeeren... und Sahne.... und Cupcakes... dem ist eigentlich schon gar nichts mehr hinzuzufügen. Nun kannst du dir sicherlich denken, wie lecker diese Himbeer Cupcakes schmecken:
Du nimmst 120 gr. weiche (!) Butter und 120 gr. Zucker und schlägst beides cremig auf. Nach und nach rührst du drei Eier unter. Vermische jetzt 200 gr. Mehl und 1 1/4 Päckchen Backpulver und gib es langsam und abwechselnd mit 60 ml Milch zur Buttermasse. Immer stetig rühren bis ein geschmeidiger Teig entsteht. 

Von einer Packung Himbeeren (125 gr.) suchst du dir die 12 schönsten aus und legst sie für die Deko später zur Seite.
Die restlichen Himbeeren werden vorsichtig unter den Teig gehoben
.



Bei 175 Grad (Ober-und Unterhitze) werden die Cupcakes 20-25 Minuten gebacken.
Für das Topping habe ich 2 Becher Sahne (400 gr.) mit 2 Päckchen Sahnesteif und 2 Päckchen Vanillezucker steif geschlagen. Nun wird die Masse aufgespritzt und mit einer Himbeere dekoriert.
Ich habe ja versprochen, euch meine neue Etagere "im Einsatz" zu präsentieren. Bestellt habe ich sie auf der Seite backfreunde.de. Sie heißt "Cupcake Butler" und kostet 14,95 Euro (Klick!). Hier seht ihr sie nochmal im "unbeladenen Zustand":
Beim Auflegen der 12 Cupcakes müsst ihr ein bisschen aufpassen, dass ihr nicht nur eine Seite beladet, denn sonst kippt euch die Etagere. Wenn man das aber beachtet, hat man einen super Blickfang auf der Kaffeetafel. Ich bin ganz verliebt in den "Cupcake Butler" und hoffe, dass er in nächster Zeit noch viele Einsätze haben wird...


Dienstag, 22. März 2016

Marienkäfer Kuchen

Happy birthday, kleiner Käfer!

Zum 1. Geburtstag meines Kleinen habe ich diesen Marienkäfer Kuchen gebacken. Er ist anfängertauglich und in etwa 4 Stunden gemacht (Backzeit ist da schon mit eingerechnet!).
Als Basis habe ich den Wunderkuchen gebacken (Rezept: Klick!), allerdings nicht in einer normalen Springform, sondern in der runden (Salat-)Schüssel aus Edelstahl vom schwedischen Möbelgiganten. Als Flüssigkeit habe ich dieses Mal einfach nur Milch gewählt. Wenn man in der runden Schüssel bäckt, verlängert sich die Backzeit um eine halbe Stunde auf insgesamt etwa eineinviertel Stunden. Unbedingt mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob der Kuchen gar ist!
Nun habe ich ihn mit Zartbitter-Ganache bestrichen (Rezept: Klick!). Dabei wurde nur etwa die Hälfte der Ganache verbraucht, denn eine Schicht reicht dieses Mal vollkommen aus (Es befindet sich ja keine Sahne im Kuchen, das heißt, ich muss ihn nicht fondanttauglich machen.). Den Rest habe ich einfach eingefroren!


Zuerst wurde der Kuchen komplett mit rotem Fondant eingedeckt.
Mit schwarzem Fondant habe ich das Gesicht, die Punkte und die Füße geformt. Damit die Kreise alle gleich groß sind, habe ich Ausstecher verwendet. Mit Zuckerkleber wird alles am Marienkäfer befestigt.

Für die Fühler habe ich zwei weitere schwarze Kreise ausgestochen (etwas dicker ausgerollt!) und auf zwei schwarz angemalte Schaschlik-Spieße aufgepiekst.
Zum Einfärben der Spieße habe ich einen Edding benutzt. Alles was im Kuchen drin steckt, ist aber holzfarben geblieben, so kommt die Farbe nicht mit dem Kuchen in Berührung.

Übrigens: Rot und schwarz sind die einzigen Fondant-Farben, die ich bereits fertig kaufe. Sie selber zu färben ist mühsam, denn die Farben werden einfach nicht so intensiv und leuchtend wie beim fertigen Fondant.

Mittwoch, 16. März 2016

Barbie Torte

Für eine kleine Prinzessin...

Als Mama zweier Jungs habe ich mich wahnsinnig gefreut, eine richtige Prinzessinnen Torte mit ganz viel rosa machen zu dürfen. Entstanden ist diese Barbie Torte:
Hier möchte ich euch eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung zeigen, damit ihr den Kuchen selber nachmachen könnt! Nur Mut, denn er ist auch für Fondant-Einsteiger perfekt geeignet und mit etwa fünf Arbeitsstunden nicht allzu aufwändig.
Achja... noch ein kleiner Tipp für alle kleinen Elsa-Fans von Disneys "Frozen": Wenn ihr statt der Barbie- Puppe eine Elsa-Puppe verwendet - und anstelle des rosa Fondants blauen und weißen, erhaltet ihr eine perfekte Elsa-Torte!



Ich habe eine Barbie-Puppe gekauft, diese ausgezogen und mit Frischhaltefolie umwickelt. Erstens soll die Puppe sauber bleiben und bald einsatzbereit zum Spielen sein. Zweitens ist es einfach hygienischer, wenn Spielsachen nicht mit Lebensmitteln in Berührung kommen.





Nun heißt es: "Backe, backe, Kuchen!". Ich habe zweimal den Wunderkuchen mit Kakao als Flüssigkeit gebacken (Rezept: Klick!). Den ersten Kuchen habe ich normal in einer Springform gemacht (Backzeit etwa 45 Minuten), den zweiten in einer Guglhupfform (Backzeit etwa 60 Minuten). Bitte bei beiden Kuchen unbedingt die Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen ist unterschiedlich.



Auf ein Cakeboard habe ich zuerst den "normalen" Wunderkuchen geklebt (einfach etwas Nutella darauf streichen) und dann oben drauf den Guglhupf gepackt. Zwischen beiden Kuchen kommt eine ordentliche Schicht Nutella - für den Geschmack und damit später nichts rutscht.
Den unteren Wunderkuchen einfach auf die Größe des Guglhupfs zuschneiden (und die Reste gleich mal probieren).
Dann wird in die Mitte die Barbie gesteckt.



Nun wird die Zartbitter-Ganache aufgetragen (Rezept: Klick!). Dabei müsst ihr nicht so ordentlich arbeiten, wie sonst. Die Schicht darf ruhig kleinere Macken haben, davon sieht man später nichts mehr.
In die Öffnung habe ich noch einige Schokoladen-Ostereier gegeben, damit die Barbie nicht mehr hin- und herrutscht. Ihr könnt das Loch aber genauso gut mit M&Ms oder Smarties füllen. Die Süßigkeiten purzeln dann beim Anschneiden des Kuchens heraus.



Aus rosafarbenen Fondant habe ich lauter kleine Blätter ausgestochen. Dazu habe ich den Blatt-Ausstecher benutzt (Allerdings nicht das typische Blattmuster darauf prägen!)
Zur Info: Insgesamt habe ich für die Torte ein Kilo rosa Fondant und etwas weißen Fondant gebraucht.



Mit etwas Zuckerkleber habe ich nun Blatt für Blatt aufklebt. Angefangen habe ich unten. Dabei liegt die Spitze des Blattes auf dem Cakeboard.




Die zweite Blattreihe wird leicht versetzt aufgeklebt.




Reihe für Reihe wird jetzt weitergearbeitet, bis der ganze Kuchen mit rosa Fondantblättern beklebt ist.


Da die Barbie-Puppe obenrum noch nackig war, habe ich etwas rosa Fondant dünn ausgerollt und um die Puppe gewickelt. Hinten habe ich den Fondant, der überstand, mit einem scharfen Messer abgeschnitten.


Nun fehlt noch der Übergang zwischen dem Rock und dem Oberteil. Dazu habe ich mit einem kleinen Teller einen weißen Fondantkreis ausgeschnitten und mit einer runden Lochtülle das Wellenmuster eingestanzt.
Mit dem großen Loch der Lochtülle habe ich in der Mitte den Platz für den Barbie-Körper ausgeschnitten und mit einem Messer eine Seite eingeschnitten. So kann das Verbindungsstück schön um den Körper gewickelt werden.
Achtung: Die Öffnung bitte nach hinten! Sie schaut nicht so schön aus und wird später noch unter einer Schleife versteckt.

Mit Zuckerkleber habe ich nun diese weiße Verbindung festgeklebt. Jetzt habe ich das gleiche nochmal mit hellrosa Fondant (einfach etwas weißen Fondant dazumischen) und mit ein drittes Mal mit einem weißen Fondantstück gemacht. Ihr müsst nur aufpassen, dass der Kreis immer etwas kleiner wird. So erhaltet ihr ordentliche Übergänge zum Oberteil. 


Am unteren Rand habe ich mit Zuckerkleber silberne Zuckerperlen aufgeklebt.




Und auch das Verbindungsstück habe ich mit Zuckerperlen verziert.




Um die unschöne Öffnung der Übergänge zu verdecken habe ich eine rosa Fondant-Schleife gemacht und mit Zuckerkleber aufgeklebt.




Fertig ist die Barbie-Torte:
Als Überraschung habe ich die leere Schachtel (mit dem Barbie-Kleid und den Schuhen) eingepackt und der kleinen Prinzessin überreicht. Als sie überrascht nach der Puppe suchte, habe ich dann den Kuchen ins Zimmer getragen... Die strahlenden Kinderaugen waren die Mühe definitiv wert!



Samstag, 12. März 2016

Osterhasen Cupcakes

Süße Häschen hoppeln über den Kaffeetisch...

Heute möchte ich euch gerne meine Osterhasen Muffins vorstellen. Sie sind auch für Anfänger ganz leicht nachzumachen und vor allem für Kinder zuckersüß.


Das tolle ist, ihr könnt jeden Muffin backen, den ihr gerne mögt. Ich habe meine Schokoladen Muffins gemacht (Rezept: Klick!):





Die fertigen Muffins lasst ihr gut auskühlen...




... und schneidet dann oben den Deckel weg, damit ihr eine gerade Oberfläche bekommt.
Diese wird mit Vollmilch Kuvertüre bestrichen.
Auf die noch flüssige Kuvertüre werden gleich die beiden Zuckeraugen und das Mini-Smarties gelegt. Nun muss alles gut fest werden.


Nach dem Erkalten habe ich mit einer Zuckerschrift aus der Tube den Hasenmund aufgemalt und die Hasenohren reingesteckt. Diese habe ich selbst gebastelt:


Zwischen zwei braunen Tonpapier-Ohren wird ein Zahnstocher zur Hälfte festgeklebt. Noch ein Stück rosa Tonpapier für das Ohren-Innere und gut trocknen lassen.




Nun können die Ohren ganz leicht in den Muffin gesteckt werden (Bitte vor dem Verzehr immer darauf hinweisen, dass ein Zahnstocher darin steckt!).
Die fertige Hasenbande schaut dann so aus:



Donnerstag, 3. März 2016

Produkttest

RBV Birkmann

Von der Firma Birkmann durfte ich dieses Mal wieder ein schönes Paket mit vielen hübschen Sachen rund um das Backen testen.
Dieses Mal waren es hauptsächlich Ostersachen, weshalb ich den Testbericht jetzt veröffentliche. Mit den kurzen Lieferzeiten von backfreunde.de könnt ihr die Produkte auf der Homepage bestellen und sie werden rechtzeitig bis zum Osterfest bei euch sein.
Dieses Mal war eine herzförmige Springform dabei, welche ich euch aber schon passend zum Valentinstag präsentiert habe (Klick!). Außerdem befanden sich im Paket die "Häschen Mümmelfix"-Backform, die Keksausstechformen "Stehkekse Ostern", die Backform "Lotta, das Lamm", die zwei Ausstechformen "Möhrchen" und "Hase, sitzend", sowie der CupCake-Butler.

Die "Häschen Mümmelfix"-Backform ist etwa 14 cm groß und wie alle Birkmann Backformen antihaftbeschichtet. Schön finde ich, dass zu jedem Produkt kleine Rezeptheftchen mitgeliefert werden, so ist man mit den passenden Teigmengen für die jeweilige Form nicht allein gelassen.



Ich habe einen Karotten-Nuss- Kuchen gebacken. Das Rezept hat genau für vier Häschen gereicht.







1 Ei wird getrennt. Das Eiweiß wird mit 15 gr. Zucker sehr steif geschlagen und kühl gestellt. Das Eigelb wird mit 1 EL Wasser und 15 gr. Zucker sehr schaumig gerührt. 60 gr. geraspelte Karotten, 60 gr. gemahlene Haselnüsse, 1/2 TL Semmelbrösel, 1 TL Backpulver, 1 Msp. Zimt, 1 Prise Salz und ein Schuss Orangensaft kommen noch dazu und alles wird gut verrührt. Nun wird die Eiweißmasse daruntergehoben und in die Häschen Mümmelfix Form gegossen. Wichtig ist - trotz der Antihaftbeschichtung - die Form gut zu fetten und mit Semmelbrösel zu bedecken. Dann bleibt auch wirklich nichts vom dem Hasen in der Form.
Ich habe ihn bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene 25 Minuten gebacken. Damit er sich gut auslösen lässt, habe ich ihn erst 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig mit einer Messerspitze vorgelockert und abschließend herausgeklopft.

Nach dem Auswaschen der Backform habe ich dann nach und nach den Rest der Hasenfamilie gebacken.
Etwas Puderzucker darüber und fertig ist die Mümmelfix-Familie:

Begeistert war ich sofort von den "Stehkeks-Ausstechformen Ostern". Diese Kekse unterscheiden sich von flachem Backwerk, denn durch den kleinen Aufsteller können die Osterkekse dreidimensional präsentiert werden.


In der Packung befinden sie mehrere Ausstecher: Ein großer und ein kleiner Hase, ein Lamm, ein Osterei und ein Aufsteller.






Ich habe den Teig nach Rezeptvorschlag gebacken. Wichtig ist nur, dass man auch ausreichend viele Aufsteller bäckt. Mir sind einige zu Bruch gegangen - hatte aber glücklicherweise ausreichend Ersatz.
Was mir beim Backen der Kekse aufgefallen ist: Man sollte sich wirklich an die Vorgabe halten, den Teig etwa 3 mm dick auszurollen. Beim ersten Backdurchgang habe ich ihn etwas dicker ausgerollt. Somit kam es zu Problemen beim Zusammenstecken mit den Aufstellern. Ich musste die Öffnungen mit einem scharfen Messer etwas größer Schneiden, damit die "dicken Kekse" auch wirklich Platz hatten.
Verziert habe ich sie mit Puderzucker und Zitronensaft-Gemisch und entstanden ist diese süße Osterdekoration, die zum Essen eigentlich viel zu schade ist:

Aus den kleinen Stehkeksen habe ich für die Kaffeetafel am Nachmittag kleine Platzkärtchen gemacht:

Als nächstes habe ich die Backform "Lotta, das Lamm" ausprobiert. Von dem beiliegenden Rezeptheft habe ich das Orangen-Lamm ausprobiert.
Gut gefallen hat mir die Optik des Schafes. Auch wenn ich es traditionell mag (deshalb die Dekoration: Puderzucker, Fahne, Glocke - und nein, dieses Mal kein Fondant!), finde ich es schön, dass Lotta viel freundlicher dreinschaut, als die "altbackenen" Kollegen der Osterlamm-Formen.
Die Backform selbst ist antifhaftbeschichtet, schwer - dadurch aber sehr stabil - und wird mit zwei Bolzen zusammengehalten. Das fand ich im Vergleich zu meiner alten Backform, die noch mit Klammern zusammengesteckt wird, viel besser. Es geht schneller die zwei Hälften zusammenzuhalten, es läuft kein Teig aus und dank des großen Fußes steht die Backform auch noch sicher auf dem Blech. Mir ist es leider früher öfters passiert, dass beim Schließen des Backofens die Lammform umfiel, da sie nur auf den Klammern stand - und das war äußerst wackelig...
Aber Lotta stand fest im Ofen und nun genauso fest auf unserem Ostertisch! Naja... stand... Lotta war einfach zu lecker!


Die beiden kleinen Austechformen "Möhrchen" und "Hase, sitzend" habe ich nicht zum Kekse backen benutzt. Aus Blätterteig habe ich die beiden Ostermotive ausgestochen und sie nach dem Backen mit Puderzucker bestreut. Das Ergebnis ist ein süßer Blickfang auf der Oster-Kaffeetafel:
Die "Möhrchen" Ausstechform habe ich nochmal etwas zweckentfremdet. Aus Karottenscheiben werden diese netten Möhrchen ausgestochen - perfekt für die Pausenbox der Kinder.
Das funktioniert natürlich auch mit Gurken, Paprika, ... aber ich fand die Idee - Karotten aus Karotten - einfach witzig.

Den Cupcake-Butler werde ich euch etwa in drei Wochen präsentieren. Da habe ich äußerst leckere Cupcakes geplant, die darauf bestimmt super zur Geltung kommen. Ihr dürft gespannt sein. Nur so viel wird verraten: Es wird himbeerig ...


Mittwoch, 2. März 2016

Schildkröten aus Kiwi und Weintrauben

Fun Food für Kinder

Ich liebe Schildkröten und habe diese beim Stöbern im Internet immer wieder aus unterschiedlichen Obstsorten entdeckt. Natürlich musste ich das aber mal selbst ausprobieren. Entstanden ist diese kleine Schildkröten Familie:
Diese possierlichen Tierchen sind auch schnell selbstgemacht. Eine Kiwi wird geschält und in drei dicke Teile geschnitten. Die beiden kleinen Enden dürfen gleich verspeist werden, diese habe ich nicht verwendet.
Als Kopf wird eine ganze, als Beine vier halbe Weintrauben angelegt. Dieses Mal habe ich sie nicht geklebt, sondern wirklich nur hingelegt. Für die Augen habe ich ein kleines Stück Vollmilchschokolade im Wasserbad geschmolzen und mit einem Zahnstocher kleine Punkte aufgemalt.