Guglhupf für Angeber

Ein perfekt glasierter Guglhupf

Heute möchte ich euch einen kleinen Trick vorstellen, wie man die Glasur eines Kuchens perfektioniert. Es ist wirklich sehr simpel und der Effekt ist großartig - ein Kuchen für Angeber also...

Das einzige, was du dafür brauchst, ist eine Silikonform - mit herkömmlichen Formen funktioniert der Trick leider nicht!
Dabei ist es aber egal, welcher Kuchen sich im Inneren versteckt. Du kannst jedes beliebige Rezept verwenden. Ich habe einen Wunderkuchen mit Milch als Flüssigkeit gebacken, ihn in eine Guglhupfform gefüllt und ihn eine Stunde backen lassen.

Der Kuchen sollte vor dem Glasieren ganz abgekühlt sein. In der Zwischenzeit reinigst du die Silikonform - und zwar lupenrein. Es dürfen keine Brösel, kein Fett, kein Wasser, etc mehr darin sein, denn Reste sieht man sofort in der Glasur.

Nun wird die Kuvertüre eingeschmolzen. Ich habe 400 gr. Vollmilch-Kuvertüre benutzt und diese in die saubere Silikon-Guglhupfform eingefüllt.

Nun schwenkst du die Form, so dass sich die Schokolade schön verteilt. Ruhig fest schwenken, damit sich die Kuvertüre nicht komplett am Boden sammelt.

Jetzt drückst du deinen Guglhupf zurück in seine Form und stellst ihn dann für 3-4 Stunden in den Kühlschrank.

Nach dem Hartwerden der Kuvertürte stürtzt du den Kuchen auf eine Tortenplatte und ziehst die Silikonform vorsichtig ab - fertig ist der perfekt glasierte Guglhupf:

Viel Spaß beim Ausprobieren! Ich freue mich über Kommentare, ob der Trick bei dir funktioniert hat!

Fun Food für Kinder

Vogel aus einem Apfel

"An apple a day keeps the doctor away!" 

Deshalb habe ich heute einen Vogel aus einem Apfel gemacht. 

Der Vogel besteht wirklich nur aus einem Apfel - allerdings aus einem sehr großen Exemplar! Von der Vorderseite wird ein großes Stück (=Bauch) abgeschnitten, von der Rückseite ein etwas kleineres Stück (=Kopf). Der Rest wird in Scheiben geschnitten und aufgefächert (=Flügel). Aus kleineren Stücken habe ich noch den Schnabel und die Füße gemacht.

Zum Schluss blieb sogar immer noch etwas vom Apfel übrig, was aber sofort alles weggenascht wurde.
Mit zwei Zuckeraugen und Salzstangen als Ast ist der Vogel nun schon fertig und bereit in den Kindermund zu fliegen.

Fondant Torte mit Herz im Vintage Stil

Eine herzige Angelegenheit

Als Idee für den Muttertag oder einfach für einen lieben Menschen, möchte ich euch heute zeigen, wie man eine Fondant Torte mit Herz im Vintage Stil ganz einfach selbst machen kann.

Zuerst habe ich einen Wunderkuchen mit Milch als Flüssigkeit (Rezept: Klick!) gebacken. Nach dem Auskühlen wird dieser in der Mitte durchgeschnitten und ist nun bereit zum Füllen.

Für die Füllung habe ich eine Schale Himbeeren (125 gr.) mit einer Packung Mousse-Zauber (Findest du im Supermarkt in der Backabteilung!) verrührt und auf die untere Hälfte des Kuchens aufgestrichen.

Nun kommt der Deckel drauf und dann ab in den Kühlschrank!

Als nächstes wird die Ganache aufgetragen.
Ich habe mich für eine Zartbitter Ganache entschieden (Rezept: Klick!).

Die Torte wird nun komplett mit weißen Fondant eingedeckt.

In die Mitte der Torte habe ich mit Hilfe eines Ausstechers vorsichtig eine Schablone für das Herz aufgedruckt. Wenn du keinen passenden herzförmigen Ausstecher hast, kannst du dir aus Pappe ein Herz ausschneiden und mit einem Messer sanft die Umrisse in den Fondant ritzen. Nun hast du eine gute Hilfestellung, wenn du das Herz dekorierst.

Mit einem kleinen Kreisausstecher (Durchmesser 2 cm) habe ich aus rosa Fondant viele Kreise ausgestochen.

Der Kreis wird von oben nach unten zusammengeklappt.

Die Seiten werden nun vorsichtig zusammengedreht. So entsteht eine Art Blüte. Diese wird mit Zuckerkleber ins das Herz geklebt. 

Hier siehst du das fertige Herz. Wichtig ist, die einzelnen Blüten immer leicht gedreht zu fixieren. Außerdem sollten sie schön dicht beieinander liegen.

Zum Abschluss habe ich ein farblich passendes Band in rosa unten um die Torte gebunden.

Bei Fragen darfst du jederzeit einen Kommentar schreiben. Viel Erfolg beim Nachmachen!

Schokoladen Erdbeeren...

... oder die leckerste Art, Schoko-Osterhasen zu verwerten!

Eine Möglichkeit, den unzähligen Schoko-Osterhasen einen neuen Wirkungsbereich zu schenken (Das klingt netter als: Ich will sie loswerden...), sind diese Schokoladen Erdbeeren.

Die Osterhasen einfach einschmelzen und die gewaschenen Erdbeeren vorsichtig eintauchen. Nach dem Antrocknen habe ich sie noch mit Zucker-Konfetti bestreut. Ich finde, so schauen die Schokofrüchte frühlingshafter aus und ich mag den leichten "Knack", wenn ich reinbeiße... Hmmmm! Ich muss dann mal schnell zum Kühlschrank...
Viel Spaß beim Nachmachen!

Käsekuchen mit kleinen Mäuschen

Ein etwas anderer Käsekuchen...

Ein Kilogramm gelber Fondant... hm... was könnte man damit alles anstellen? Gelb wie... Käse!?! Also wird es dieses Mal ein Käsekuchen... nur eben etwas anders.

Entstanden ist ein riesiger Käselaib an dem sich vier kleine Mäuschen erfreuen:

Die Basis ist mein Wunderkuchen (Rezept: Klick!) mit Milch als Flüssigkeit. Nach dem Abkühlen habe ich ihn in zwei Teile geschnitten. Die Füllung sollte etwas Schokoladiges werden. Ich wollte schon lange ausprobieren, ob sich die Paradiescreme, die es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt, auch als Füllung für Fondanttorten eignet - und vor allem dem Druck und dem Gewicht des Fondants standhält. Ich bin wirklich begeistert - es funktioniert bestens und schmeckt herrlich schokoladig.

Ich habe eine Schokoladen-Paradiescreme nach Packungsanleitung angerührt und auf die erste Hälfte des Wunderkuchens verteilt. Dann kommt der Deckel einfach drauf und der Kuchen wird ganz normal mit Ganache eingestrichen. Ich habe dazu Zartbitter-Ganache verwendet (Rezept: Klick!).

Nun wird die Torte mit gelben Fondant eingedeckt. Den Rest meines Kilogramms habe ich benutzt, um das separate Käsestück ganz oben zu formen. Dieses habe ich später mit Zuckerkleber befestigt.

Aus braunen, marmorierten Fondant habe ich mit unterschiedlich großen Kreisausstechern die Käselöcher ausgestanzt und mit Zuckerkleber aufgeklebt.

Nun habe ich aus grauen Fondant die Mäuschen geformt. Etwas weiß für die Augen, ein schwarzes Näschen und rosa für die Ohren und die Pfoten - fertig sind die kleinen Mäuschen!

Die Pupillen der Mäuse habe ich mit einem schwarzen Lebensmittelfarbstift aufgemalt.

Angeschnitten schaut die Torte so aus:

Frühlings Cakepops

Es wird Frühling...

... draußen zwitschern die Vögel, die ersten Blümchen blühen, es wird wärmer! Ach, ich liebe den Frühling!
Passend zu diesen sommerlichen Temperaturen draußen, habe ich heute eine Cakepops-Idee in zarten Pastelltönen, die den Frühling auch auf die Kaffeetafel zaubert.

Für diese "Frühlings-Cakepops" habe ich mein Grundrezept benutzt (Rezept: Klick!).

Verziert habe ich sie zuerst mit weißer Kuvertüre. Dazu diese einfach im Wasserbad schmelzen und etwas Kokosfett dazugeben (Sie trocknet dadurch etwas langsamer und glänzt später schön!).

Zum Schluss werden auf die noch feuchte Schokolade Zucker-Konfetti in Pastelltönen gestreut (Diese findest du in der Backabteilung von gut sortierten Supermärkten).

Fertig sind eure "Frühlings-Pops"!

Einige Cakepops habe ich nach dem Antrocknen in eine Pralinenform gestellt (Leicht feucht darf die Kuvertüre noch sein, damit sie auch schön aufrecht stehen bleiben!). Diese Förmchen gibt es im Drogeriemarkt oder im Supermarkt zu kaufen. Ich wähle sie immer farblich passend zu der späteren Dekoration der Cakepops aus...