Dienstag, 28. Juni 2016

Produkttest

Olivenholz erleben

Hinter diesem Label versteckt sich Guido Kindler, der auf einer Reise durch Carcassonne im Jahre 2003, von der Schönheit des Olivenholzes in den Bann gezogen wurde. Das war die Geburtsstunde von "Olivenholz erleben", dessen Produkte ich euch nun vorstellen darf.
In dem Testpaket waren mehrere Schalen, ein Mörser, ein Becher, Dip-Schälchen, ein ovales Brett, eine Baguette-Schale, ein kleines Salz Schippchen, sowie Teelichter enthalten.
Seit langem bin ich Besitzer von einem umfangreichen Porzellan-Service, das ich wirklich über alles liebe. Trotzdem war ich schon immer auf der Suche nach etwas, um dem Porzellan frischen Wind einzuhauchen. Etwas was man gut damit kombinieren kann, und einen eingedeckten Tisch aufpeppt. Mit den Produkten von "Olivenholz erleben" bin ich nun fündig geworden. Ich möchte euch einen eingedeckten Tisch präsentieren, auf dem die Olivenholz -Produkte im Zentrum stehen, der Tafel aber auch eine edle Note geben, da sie gut mit dem Porzellan einhergehen. Aber am besten, ihr überzeugt euch selbst - deshalb möchte ich euch nun das Label, die Produkte und die Firmenphilosophie genauer vorstellen und euch einige Fotos von den Produkten "in Aktion" zeigen:
Das Olivenholz, das Guido für seine Produkte verwendet, stammt aus dem Süden Tunesiens. Die Bäume wachsen am Rande der Sahara. Wenn diese keine Früchte mehr tragen, werden sie für den Holzhandel freigegeben.

Olivenbäume wachsen langsam, wodurch man sehr hartes und dichtes Holz erhält (etwa doppelt so hart wie Eiche). Dadurch sind die Produkte besonders kratzfest und hygenisch. Selbst grobkörniges Meersalz hinterlässt keine Spuren in den Schalen.



Zudem ist es unempfindlich gegenüber Säuren und nimmt aufgrund seiner Engporigkeit keine Gerüche an.

Sogar der im Mörser zerkleinerte Basilikum hinterlässt weder Farb - noch Duftspuren. Von der Größe her ist er perfekt, um eine ordentliche Portion Kräuter zu verkleinern (Zudem kann man ihn in verschiedenen Durchmessern bestellen!). Da mir die Schale des Mörsers so gut gefallen hat, habe ich sie nach der Verwendung kurzerhand als Schüssel für mein Aioli verwendet und mit auf den Tisch gestellt.
Das Olivenholz selbst ist naturbelassen, das heißt dass das Holz fein geschliffen und anschließend mit Olivenöl veredelt wird. So kommt der warme, honiggelbe Farbton perfekt zur Geltung.

Somit kann man die Lebensmittel bedenkenlos direkt auf die Produkte legen und muss keine Angst haben, dass beim Kontakt mit der Nahrung unerwünschte Stoffe oder Zusätze darauf über gehen.



Nach dem Benutzen werden die Produkte einfach mit Wasser und etwas Spülmittel gereinigt. Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, das Holz mit etwas Olivenöl einzuölen, damit es seine schöne Maserung behält.
Gut zu wissen: "Olivenholz erleben" ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen wichtig. Somit wird nur in Ausnahmefällen fabrikneues Verpackungsmaterial verwendet, um die Umwelt zu schonen.
Nun zu meiner persönlichen Meinung: Mir gefällt die Maserung des Olivenholzes ausgesprochen gut. Ich mag den warmen Farbton der wunderbar mit der "Kälte" des Porzellans einhergeht. Die Kombination aus beidem wirkt modern und mit nur wenigen Produkten lässt sich ein Essenstisch aufpeppen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut und man kann einfach tolle Unikate aus edlem Holz erwerben. 
Man erhält einen hochwertigen und langlebigen Gebrauchsgegenstand, der wirklich alles mitmacht. Denn ölige Antipasti oder fettige Aufstriche sind kein Problem für die Olivenholzschalen: Im Gegensatz zu anderen Hölzern, wie beispielsweise Eiche, sind nach der Benutzung keine Ölrückstände erkennbar, denn das Holz enthält ja selbst einen hohen Ölanteil.

Oft werde ich nach meinem persönlichen Lieblingsstück gefragt. In diesem Fall ist es die Baguette Schale.  
Sie bewahrt locker eine komplettes Baguette auf, ist aber nicht so groß wie manch andere Baguette Schale. Durch den leicht geschwungenen Rand wirkt diese locker und leicht - trotz des massiven Holzes.

Doch nicht nur alles für einen schön eingedeckten Tisch bietet "Olivenholz erleben" an! Der Shop führt diverse Deko Artikel, Schmuck, Bauklötze für die Kleinen, Kniffelbecher mit Würfeln, Tee, viele Utensilien für Bad und Büro und sogar Chunks zum Smoken von Grillgut - alles aus Olivenholz.
Gerne könnt ihr euch auf der Homepage von "Olivenholz erleben" einmal umschauen. Außerdem findet ihr alle Produkte auch im DaWanda Shop.

Sonntag, 26. Juni 2016

Fußball Torte

Auf geht's, Jungs!

Heute Abend ist es wieder so weit - unsere Jungs spielen im Achtelfinale der EM. Natürlich darf da die passende Fußball Torte nicht fehlen!
Ich möchte euch Schritt für Schritt zeigen, wie ihr diese EM-Fußball Torte ganz einfach selbst machen könnt:
Ich habe in einem eckigen Backrahmen einen Wunderkuchem mit Milch als Flüssigkeit gebacken (Rezept: Klick!). Nach dem Auskühlen habe ich ihn vorsichtig aus der Form genommen und waagrecht einmal durchgeschnitten (Das geht am besten, wenn ihr den Kuchen über Nacht stehen lasst!).

Mit etwas Nutella habe ich den unteren Teil meines Kuchens auf einem eckigen Cakeboard festgeklebt. Nun wird in einem Topf etwas Erdbeermarmelade und Zitronensaft erwärmt und auf den Kuchenboden getropft. Anschließend wird dieser mit frischen Erdbeeren belegt.

Um die Vanillecreme (Ich habe die Creme von Dr. Oetker benutzt, denn diese ist bei der Hitze zur Zeit schön standhaft und lange schnittfest) gut auftragen zu können, habe ich meinen gesäuberten Backrahmen um den Kuchen gesetzt und die Creme dann aufgestrichen. Abschließend kommt noch der zweite Teil des Wunderkuchens, also der Deckel, darauf.

Der Kuchen muss jetzt gut durchkühlen und kann danach mit einer Ganache eingestrichen werden . Ich habe mich für die Zartbitter Ganache entschieden (Rezept: Klick!).
Dann war die Torte auch schon bereit zum Eindecken (grüner Fondant) und Dekorieren. Mit dem Clay Extruder und weißem Fondant habe ich eine lange dünne Schlange gemacht. Mit Zuckerkleber habe ich diese als Spielfeldlinien auf der Torte aufgeklebt. Jetzt fehlen nur noch eine Deutschlandfahne und der Schriftzug "EM 2016".
Den unteren Rand habe ich mit Zuckerkleber eingestrichen und mit einem Löffel die Drachenperlen von der Firma Pickerd daraufrieseln lassen. Diese passen farblich perfekt zur Torte und verdecken den Übergang zwischen Cakeboard und Torte.

Die kleinen Figuren nennen sich "Jumpers" und gab es bei uns im Kaufland. Ich habe mir einige dieser kleinen Kerlchen von meinem Sohn ausgeliehen und sie mit etwas Zuckerkleber auf dem Kuchen und dem Cakeboard befestigt.
So sieht der Anschnitt der Torte aus:
Viel Spaß beim Nachbacken und nicht vergessen: Drückt unseren Jungs heute Abend kräftig die Daumen!

Samstag, 18. Juni 2016

Produkttest

Pickerd

Die Firma Pickerd kennt jeder, denn dahinter verstecken sich die kleinen Kuchenglasuren in der Guglhupfform, die man praktischerweise in der Mikrowelle erhitzen kann. Selbstverständlich führt die vor etwa 60 Jahren gegründete Firma noch viel mehr Produkte rund um das Thema Backen und Dekorieren, von denen ich einige testen durfte:
In dem Paket waren neben einer Broschüre mit Backideen noch enthalten: Eine Kakaoglasur in Zartbitter, eine Kuchenglasur Galactica im Beutel, eine Packung Mini-Fondant (grau, braun, schwarz), eine Packung Fondant (gelb, rot, grün), eine blaue Fondant-Decke, ein Lebensmittelkleber, eine Dose Drachenperlen, eine Dose Mini-Marshmallows und das 3er Dekor Set Glactica. 

Als erstes musste ich sofort die Kakaoglasur (Zartbitter) in der Guglhupfform ausprobieren. Diese kenne ich aus Kindheitstagen, denn auch meine Oma und meine Mama benutzten diese Glasuren. Auch ich kaufe sie hin und wieder, denn das Erwärmen in der Mikrowelle ist schnell und einfach. Ich habe einen Schachbrett-Kuchen gebacken (Anleitung: Klick!) und diesen mit der Kakaoglasur von Pickerd überzogen:
Dazu habe ich die Glasur in kurzen Abständen in der Mikrowelle erhitzt, zwischendrin immer kurz geschüttelt und dann die seitliche Lasche abgeschnitten. So kann man die Glasur bequem - ohne Pinsel oder Teigkarte - über den Kuchen verteilen.

Besonders schön fand ich den Glanz der Glasur und auch geschmacklich hat sie mich überzeugt.
Sehr neugierig war ich auf den Fondant der Firma Pickerd, denn den hatte ich zuvor noch nicht benutzt.
Nach dem Auspacken fiel mir als erstes der Geruch auf - nicht künstlich wie bei manch anderen Sorten. Am besten gefiel mir der braune Fondant, denn er duftete herrlich nach Schokolade. Auch geschmacklich ist er top, denn er ist nicht allzu süß.
Die Farben haben mir von der Intensität und der Leuchtkraft her gut gefallen. Normalerweise färbe ich meinen Fondant selbst - bis auf die Farben schwarz und rot, denn diese bekommt man selbst nur schwer leuchtend hin. Oft brauche ich aber nur kleine Mengen an diesen Farben und muss trotzdem gleich ein 250 gr. Stück kaufen. Die Idee von Pickerd, solche Fondant-Sets anzubieten, kommt mir deshalb sehr entgegen. 
In der Mini-Fondant Packung (grau, braun, schwarz) sind jeweils 50 gr. enthalten, in der größeren Packung (gelb, rot, grün) jeweils 150 gr.
Solche Sets werde ich vor allem bei kleinen Backprojekten zukünftig kaufen, denn Fondant ist nun mal nur eine gewisse Zeit haltbar und die kleinen Mengen sind schneller verbraucht.
Mit dem braunen, schwarzen und grauen Fondant habe ich das Pferd und das Hufeisen modelliert. Aus dem gelben und roten Fondant habe ich die Buchstaben, Zahlen und die Blumen ausgestochen. Den grünen Fondant habe ich unter ein Stück weißen Fondant geknetet, um so den Marmoreffekt für die Fondantdecke zu bekommen.

Egal was ich mit dem Fondant angestellt habe - kneten, ausstechen, modellieren, eindecken - er hat alles mitgemacht und ließ sich schön verarbeiten. Trotz der warmen Temperaturen fing er nicht zu schwitzen an - somit bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem Pickerd Fondant.
Befestigt habe ich die Dekorationen mit dem Lebensmittelkleber. Dieser ließ sich aus der kleinen Tube gut herausdrücken und durch die Spitze punktuell dosieren. Auch das großflächige Befestigen des Pferdekopfes war problemlos möglich und ließ meinen Pinsel - den ich sonst verwende - überflüssig werden.

Nun habe ich gleich noch die Mini-Marshmallows zum Verzieren getestet. Mit etwas Zuckerkleber habe ich sie an den unteren Tortenrand geklebt, um den Übergang zwischen Fondant und Cakeboard zu verdecken.
Die kleinen Marshmallows sind etwa 4 mm lang und in den Pastelltönen grün, rosa, weiß, orange und blau abgepackt.
Wenn man sie in einer exakten Position befestigen möchte, braucht man zwar etwas Fingerspitzengefühl - aber das Ergebnis spricht für sich.

Ein weiteres Backdekor der Firma Pickerd sind die kleinen Drachenperlen. Diese Zuckerperlen sind in den Farben grün, schwarz und weiß gehalten und eignen sich perfekt zum Darüberstreuen oder exaktem Dekorieren von Rändern. Ich habe diese Drachen-Cupcakes gebacken (Rezept: Klick!):

Die Drachenperlen habe ich hier auf die noch feuchte Kakaoglasur gestreut (das geht am besten mit einem kleinen Löffel) und die Cupcakes dann passend mit Drachen-Toppern dekoriert.



Als letztes testete ich die Kuchenglasur Galactica mit dem passenden Galactica 3er Dekor-Set. 
Dazu habe ich Star Wars Cupcakes gebacken, das Rezept und die genaue Anleitung findet ihr in den nächsten Tagen auf meinem Blog.

Die Kuchenglasur habe ich in einem Wasserbad erwärmt, immer wieder durchgeknetet und über die erkalteten Muffins laufen lassen. Die Verarbeitung war einfach und farblich gefällt mir die Glasur richtig gut. Geschmacklich hat sie mich jedoch nicht überzeugt. "Bubble Gum" hat auch wirklich nach Kaugummi geschmeckt und mich an das Eis "Bum Bum" aus meiner Kindheit erinnert. Auch die Blaufärbung meiner Zunge war nicht so das meine. Die Kinder, die die Cupcakes getestet haben, waren allerdings von der Glasur hellauf begeistert und zeigten stolz ihre blauen Zungen.

Dekoriert habe ich die Cupcakes mit den dazu passendem 3er Set Galactica, das aus blau/weißen Zuckerperlen, blauen Zuckerkristallen und dunkelgrauen Raumschiffen besteht, sowie mit meinen selbstgebastelten Toppern.



Optisch passt das Dekor super zur Glasur - farblich und thematisch abgestimmt lassen sich so schöne Backwerke dekorieren.

FAZIT: Die Firma Pickerd bietet eine breite Auswahl an qualitativ hochwertigen Back- und Dekorartikeln an. Gut gefällt mir die Mischung aus alt bewährten Glasuren und trendigen Backdekoren wie dem Set Galactica. Positiv überrascht hat mich der Fondant, welcher von der Verarbeitung, geschmacklich und optisch genau meinen Geschmack trifft. Der Verkauf von kleineren Fondantstücken ist sehr praktisch und erspart mir sicherlich zukünftig das ein oder andere Mal Fondantfärben.

Lediglich die blaue Fondantdecke habe ich noch nicht getestet, hier bin ich noch auf der Suche nach einem passenden Projekt. Aber ich werde sicherlich bald davon berichten!

Donnerstag, 16. Juni 2016

Drachen Cupcakes

Perfekt für kleine Drachenfans...

... sind diese Drachen Cupcakes. Mit dem niedlichen Topper sind sie bestimmt der Hingucker auf dem Kindergeburtstags-Tisch. Darin verstecken sich leckere Bananen-Nutella Muffins, die sicherlich den Geschmack der kleinen (und großen) Gäste treffen.
Aber nun langsam! Schritt für Schritt erfährst du hier, wie du sie ganz einfach nachmachen kannst.
Als Grundrezept habe ich Bananen-Nutella-Muffins gebacken. Das Rezept schlummerte schon lange in meinem Ordner und wartete darauf, ausprobiert zu werden. Es ist wirklich ganz einfach gemacht und die Muffins sind super lecker - Nutella und Banane als Kombi geht halt immer. Zum Rezept geht es hier lang: Klick!
Die Topper - das sind die kleinen Piekser - habe ich selbst gebastelt. Bei Google habe ich mir schöne Bilder von Drachen ausgesucht, 12 mal ausgedruckt, laminiert und auf der Rückseite einen Zahnstocher mit Tesa befestigt.
Die Topper sind - je nach Motto der Geburtstagsparty oder Geschmack - wandelbar. Wie wäre es mit Dinosaurier Cupcakes oder Schlangen Cupcakes? Einfach die passenden Bilder ausdrucken.
Dekoriert habe ich die Muffins mit Schokoladen Kuvertüre und farblich passenden Drachenperlen.
Jetzt wird nur noch der Topper reingesteckt und fertig sind die Drachen Cupcakes.
Viel Spaß beim Ausprobieren!

Dienstag, 14. Juni 2016

Produkttest

Der Freihanddrechsler

Wie ihr an meinen Fotos sehen könnt, liebe ich Holz. Vor allem natürliche Produkte aus Eiche haben es mir persönlich angetan. Deshalb möchte ich euch heute den Freihanddrechsler vorstellen, der mir zwei seiner wunderschönen Eichenholzschalen geschickt hat.
Die beiden Schalen haben einen Durchmesser von 27 bzw. 28 cm und eine Höhe von 9 bzw. 10 cm. Somit bieten sie genügend Platz für viele unterschiedliche Sachen, wie Chips, Gummibärchen und anderen Süßkram.

Hinter dem Label "Der Freihanddrechsler" verbirgt sich Wolfgang, ein gelernter Zimmerer, der in seiner Freizeit solch schöne Stücke drechselt.
Dabei verwendet er nur Hölzer aus heimischer Herkunft (also Deutschland). Jedes Objekt wird aus einem Stück Holz gearbeitet und ist ein Unikat. Falls es bei der Verarbeitung reißt, wird es nicht geleimt, sondern verbrannt oder anderweitig verwendet.


Trotz der stattlichen Größe sind die Schalen vom Gewicht her nicht allzu schwer. Perfekt, um sie beim gemütlichen Fernsehabend von Hand zu Hand zu reichen.



Die beiden Schalen lassen sich ineinander stapeln und sind somit platzsparend aufzubewahren. Wolfgang arbeitet so sauber, dass die Oberflächen spiegelglatt sind. Man braucht also keine Angst haben, sich beim Griff in die Schale einen Holzsplitter (oder wie man bei uns in Bayern sagt: "An Schiefan!") einzuziehen.

Was mich bei Hölzern immer wieder fasziniert, ist die Maserung. Diese kommt auch bei den Schalen gut zur Geltung:

Auch längere Backwaren, wie Grissini oder Salzstangerl kommen gut in den großen Schalen unter und sind somit perfekt für einen Fußball-EM-Abend:
Wichtig zu wissen ist, dass der Freihanddrechsler - nach Abzug der Unkosten - seinen Erlös an eine Missionsgesellschaft, die zwei Kinderheime in Rumänien und Pakistan unterhält, spendet.
Kurzerhand habe ich die dekorativen Schalen umfunktioniert, um meinen Schmuck zu präsentieren. So kann man diesen perfekt ins rechte Licht rücken. Die schöne Maserung des Holzes unterstreicht die bunten Farben der Schmuckstücke und man schafft ganz einfach einen tollen Hingucker.

Außer Schalen fertigt Wolfgang auch Salz-, Pfeffer- und Muskatmühlen an (jeweils mit einem Metallmahlwerk einer Schweizer Firma), Dosen in verschiedenen Größen und Formen, sowie Kerzen- und Teelichtständer.
Gerne fertigt er auf Anfrage individuelle Stücke mit unterschiedlichen Hölzern an - einfach bei Wolfgang anfragen. 

Fazit: Wer auf der Suche nach einem Unikat ist, das aus heimischen Hölzern individuell angefertigt wurde und auch noch einen guten Zweck unterstützt, ist beim Freihanddrechsler gut aufgehoben. Er ist auf DaWanda vertreten (Klick!), wo er auf all eure Fragen und Wünsche eingeht.

Sonntag, 12. Juni 2016

Produktest

Quarki

Von der Firma Lakomka habe ich ein Paket mit vielen verschiedenen Quarkis bekommen, die ich auf Herz und Nieren testen durfte.
Quarki ist ein gekühlter Quarkriegel, den es in den Sorten Schokolade, Vanille, Himbeere, Erdbeere, Karamell und Kokos gibt.

Der Anteil an Quark liegt bei etwa 60 Prozent. Das besondere ist, das dieser aus frischer Milch gewonnen wird und kein Milchpulver wie bei herkömmlichen Produkten verwendet wird.


In Quarki sind keine Konservierungsstoffe und keine künstlichen Farbstoffe enthalten. Außerdem wird bei der Herstellung auf Gentechnik verzichtet. 

Geschmacklich macht Quarki seinem Namen alle Ehre. Der hohe Anteil an frischem Quark wird von einer dezenten Schokoladennote verfeinert. Die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen schmeckt man klar heraus - überdecken jedoch den Quarkgeschmack nicht.
Außerdem ist der Quarki Riegel nicht so süß wie manch anderer Schokoriegel, was sich natürlich auch bei den Kalorien bemerkbar macht (etwa 60 Prozent weniger Kalorien).

Bei diesem Produkttest habe ich mir Unterstützung von den wohl schärfsten Kritikern geholt und einige Quarkis im Kindergarten verteilt.
Viele kleine Hände griffen nach den Quarkriegel-Stückchen und die verschmierten Schokomünder und zufriedenen "Mhmmmms..." sprachen für sich. Lediglich die Geschmacksrichtung Kokos kam bei den Kleinen nicht ganz so gut an...

Ich als "Backtante" musste natürlich auch ausprobieren, wie es ist, mit den Quarkis zu backen. Ich habe eine Erdbeertorte mit den Erdbeer-Quarkis gefüllt:


Gut versteckt in der Erdbeercreme-Füllung konnte man sie zwar in der fertigen Torte nicht erahnen...





... jedoch beim Anschnitt und auch geschmacklich machten die Riegel in der Torte eine gute Figur:

Wie ihr die Torte nachmachen könnt, erfahrt ihr hier: Klick!

Übrigens kann man die Quarkis auch prima Einfrieren und als Eis verzehren. Mehr Informationen bekommt ihr unter www.myquarki.de !

Fazit: Die Quarkis sind eine geschmacklich leckere Alternative zu herkömmlichen Schokoriegeln. Vor allem der Verzicht von Konservierungsstoffen und künstlichen Farbstoffen kommt mir als Mama sehr entgegen.

Samstag, 11. Juni 2016

Drip Cake

Erdbeertorte mit Tropf-Effekt

Da ich von euch jede Menge Anfragen über Infos und Rezepte zu der Erdbeertorte von meinem Geburtstagskuchen-Post (Klick!) bekommen habe, stelle ich sie euch heute genauer vor.

Diese Art Kuchen heißt "Drip Cake"- "drip" kommt aus dem Englischen und heißt "tropfen", denn schließlich tropft die Schokolade seitlich am Kuchen herunter. Dieser Effekt ist so gewollt und erfordert etwas Fingerspitzengefühl.

Als erstes habe ich einen Wunderkuchen mit Erdbeermilch als Flüssigkeit gebacken (Rezept: Klick!). 

Diesen habe ich nach einer Nacht Ruhezeit in zwei Teile geschnitten und mit einer Erdbeercreme und Quark-Schokoriegeln gefüllt. Diese Quarkriegel werde ich euch in den nächsten Tagen noch in einem kleinen Produkttest genauer vorstellen.



Die Schokolade oben drauf ist eine Zartbitter-Ganache (Rezept: Klick!), die ich in der Mikrowelle so erhitzt habe, dass sie schön vom Löffel rinnt - aber nicht allzu heiß ist. Am besten ihr erwärmt sie immer in kurzen Abständen, rührt kräftig um und probiert es einfach aus. Nun habe ich einen Löffel voll Ganache am oberen Rand verteilt und dann vorsichtig die Schokolade über den Rand gestoßen. Da müsst ihr jetzt einfach etwas ausprobieren, wie viel Schokolade ihr nach unten laufen lasst, damit es optisch schöne Tropfen werden. Einfach mit etwas Fingerspitzengefühl ausprobieren!

Verziert habe ich die Torte mit Schokoerdbeeren:
Die Erdbeeren habe ich zuerst halbiert (bis auf die eine große in der Mitte) und in flüssige Kuvertüre eingetaucht). Nach dem Kühlen habe ich mit käftigen Zick-Zack Bewegungen noch weiße Kuvertüre darüber laufen lassen. Dann werden die Erdbeeren vorsichtig auf die Torte gelegt.

Durch den eingebauten Quark-Riegel war der Anschnitt der Torte ein echter Hingucker: