Montag, 30. Januar 2017

Bitte einen Kaffee!

Milchaufschäumer im Test

Was darf zu einem ordentlichen Stück Kuchen auf gar keinen Fall fehlen? Richtig - eine Tasse Kaffee! Vor allem bei diesen Temperaturen sorgt eine heiße Tasse für Wärme und Wohligkeit. Ich persönlich liebe Mischgetränke - also Kaffee mit ordentlich viel Milch und als Krönung eine schöne Schaumkrone.
Meine Ansprüche an diese halten sich in Grenzen - fluffig sollte der Schaum sein, locker und formstabil. Ich habe mich deshalb wahnsinnig gefreut, den Milchaufschäumer "Philips CA6500/60 Senseo Milk Twister" testen zu dürfen, da er mir optisch schon immer sehr gut gefallen hat und der Bericht auf www.milchaufschaeumertests.com sehr vielversprechend klang.
Optisch ist er wirklich ein Blickfang - das Design ist herausragend und deshalb auch ein Gerät, dass ich in der Küche nicht verstecken muss, sondern gerne offen stehen lassen kann. Das Aufschäumen der Milch - mit einem magnetischen Rührstab - hat etwa 2 Minuten gedauert. Der entstandene Schaum hat eine perfekte Temperatur zum Sofortlöffeln, oder auch zum Mischen mit Kaffee. Die Menge reicht etwa für zwei Tassen - also eher für die kleine Kaffeerunde als für eine große Gesellschaft. 
Der Milchschaum kann warm oder kalt aufgeschäumt werden und dank doppelter Antihaftbeschichtung brennt bestimmt nichts an und die Reinigung unter warmen Wasser ist auch sehr einfach. Außerdem können die Einzelteile in die Geschirrspülmaschine!

Der Schaum selbst ist schön standfest und fluffig - perfekt für Latte Macchiato, Cappucino und Co. Auch auf einem Löffel war er lange formstabil und wartete geduldig auf seinen Einsatz.
Für alle Kaffee-Liebhaber ist dieser Philips Senseo Milk Twister ein guter, stylischer und leicht zu reinigender Milchaufschäumer - mit der kleinen Einschränkung der Füllmenge.
Wer Interesse hat, kann sich auch gerne auf www.milchaufschaeumertests.com ganz genau informieren.

Dienstag, 24. Januar 2017

Micky Maus- Kuchen

Zum Geburtstag für einen großen Micky Maus-Fan

Wenn das eigene Kind Geburtstag hat, ist das ein besonderer Tag - nicht nur für den Sohn, sondern auch für die Mama! Also habe ich versucht, meinem Großen seinen Wunsch nach einer Micky Maus-Party zu erfüllen.
Und jetzt ratet mal, wer auf dem Geburtstagskuchen verewigt war:
Natürlich durften Micky und Co auch auf der entsprechenden Deko nicht fehlen - so soll natürlich alles zusammenpassen. Also waren auch die Servietten, Trinkbecher und Teller im Micky Maus-Design.
Für die tollen Artikel möchte ich mich ganz herzlich bei Karneval-Megastore bedanken, die mir die Artikel zur Verfügung gestellt haben. In diesem Online-Shop findet man neben Faschingskostümen jede Menge Deko-Artikel für Kindergeburtstage. Da ist für jedes Motto und für jeden Geschmack etwas dabei!

Bei dieser Gelegenheit habe ich noch einen Basteltipp für euch: Aus einer Serviette kann man ganz einfach ein Windlicht basteln. Man muss nur eine halbierte Serviette laminieren. Oben und unten aufschneiden (so dass man diese öffnen kann), rechts und links einen Rand lassen (damit die Seiten verschlossen bleiben). Nun kommt nur noch ein kleines Teelicht im Glas hinein und fertig ist die passende Dekoration.
Da ich jedoch keinen Bastel-Blog, sondern einen Back-Blog habe, möchte ich euch natürlich Schritt für Schritt vorstellen, wie man den Micky Maus-Kuchen ganz einfach backen kann.
Angefangen habe ich etwa eine Woche vor dem Geburtstag mit Mickys Gesicht. Dazu habe ich mir aus dem Internet ein passendes Bild von dem Gesicht in der späteren Größe des Kuchens ausgedruckt (zweimal). Die Ohren habe ich abgeschnitten - nur das Gesicht wird vorbereitet. Ich habe den Fondant in den jeweiligen Farben gefärbt, die entsprechenden Teile ausgeschnitten und auf den Fondant gelegt. Mit einem spitzen Messer werden alle Einzelheiten ausgeschnitten und Stück für Stück zu dem Gesicht zusammengesetzt.

Die feinen Linien habe ich mit einem Clay Extruder gemacht. Alle Teile werden mit etwas Zuckerkleber festgeklebt und dann kann das Gesicht auch schon trocknen.


Zwei Tage vor dem Geburtstag habe ich den Wunderkuchen (Rezept: Klick!) gebacken. Als Flüssigkeit habe ich Schokoladenmilch benutzt. Insgesamt habe ich die eineinhalbfache Menge des Rezeptes gemacht. Die Backzeit war etwa 50 Minuten - ich habe jedoch sehr engmaschig mit einem Schaschlikspieß kontrolliert, ob der Kuchen gar ist. Den zweiten Ausdruck bzw. den Umriss des Kopfes habe ich benutzt, um meinen eckigen Backrahmen auf die entsprechende Größe einzustellen.
Wer keinen eckigen Rahmen hat, kann aber auch einen runden Kuchen backen und zwei kleinere Kuchen als Ohren und diese dann anstückeln.


Auf den fertig gebackenen Kuchen habe ich meine Umriss-Skizze aufgelegt und den Kuchen zurechtgeschnitten.


Einen Tag vor dem Geburtstag habe ich den Kuchen mit drei Schichten Zartbitter Ganache (Rezept: Klick!) eingestrichen. Zwischen den Schichten immer gut kühlen lassen!
Gefüllt habe ich den Kuchen nicht extra, da es ja ein Kindergeburtstag war, wollte ich auf eine mächtige Tortencreme verzichten.


Nun wird der gesamte Kuchen mit schwarzem Fondant eingedeckt. Schwarz färbe ich übrigens nicht selber, da die Farbe nie so intensiv wird, wie bei gekauftem Fondant.




Nun wird noch das vorbereitete Gesicht aufgeklebt und fertig ist der Ehrengast!





Mini-Muffins mit Raketen und Sternen

Für den Kindergeburtstag

Perfekt für den kleinen Kindermund sind diese Mini-Muffins. Ich habe als Grundrezept die Zitronen-Muffins gebacken (Rezept: Klick!) und sie auf verschiedene Arten verziert.
Für die Sternen-Variante habe ich orangene Cake Melts eingeschmolzen und im noch feuchten Zustand grünen Glitzer auf die Glasur gestreut. Abschließend kommen weiße und silberne Zuckersterne darauf.

Für die Raketen-Variante habe ich die Muffins mit blauen Cake Melts glasiert, weiße und blaue Zuckerperlen darüberrieseln lassen und einige graue Raketen drappiert! Fertig ist eine süße Auswahl an Muffins für den Kindergeburtstag.

Dienstag, 10. Januar 2017

Schokoküchlein mit flüssigem Kern

Die perfekte Nachspeise

Schon lange war ich auf der Suche nach einer perfekten Nachspeise für Gäste - und nun habe ich sie gefunden: Schokoküchlein mit flüssigem Kern! Natürlich hatte ich Angst, diese vorher anzukündigen... was ist, wenn der geplante Schokokern fest ist und da nichts rausläuft wie in der Werbung? Oder der Schokokuchen einfach nicht schokoladig genug ist?
All meine Bedenken wurden mit diesen Schokoküchlein zerstreut - das Rezept ist einfach perfekt! Deshalb möchte ich euch heute diesen wunderbaren Nachtisch genauer vorstellen.
Schonmal vorab: Das Schokoküchlein habe ich mit etwas Kirschgrütze und einer Kugel "Gebrannte Mandeln"-Eis serviert. Die Kombination von lauwarmer Schokolade, fruchtiger Grütze und kühlem, crunchigen Eis war genial! Bevor euch jetzt aber das Wasser im Munde zusammenläuft, hier das Rezept (für ca. 8 Stück).

Von 250 gr. Zartbitter Schokolade habe ich 150 gr. Schoki weggenommen und kleingehackt. Diese wird dann mit 80 gr. Butter auf einem Wasserbad eingeschmolzen.
4 Eier und 90 gr. Zucker werden mit einem Handrührgerät cremig aufgeschlagen. Die Eier werden langsam (also Stück für Stück dazugegeben). Lasst euch mit dem Aufschlagen ruhig Zeit, denn umso fluffiger wird der Kuchen nachher. Nun gebt 2 EL Mehl dazu und anschließend die Schoki-Butter Masse. Alles schön zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

In ein Muffinblech habe ich nun 8 Förmchen gegeben (Man könnte die Förmchen auch weglassen und die Vertiefungen nur fetten - da die Küchlein allerdings lauwarm serviert werden, kriegt man diese in einem Förmchen viel leichter aus dem Blech heraus!).

Die Hälfte des Teiges wird nun in die Förmchen gegossen, die restliche Schokolade in gleich große Stücke gebrochen und in die Mitte gelegt. Zum Schluss kommt die zweite Hälfte des Teiges darauf.

Im vorgeheizten Backofen werden die Küchlein nun 10 Minuten bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) gebacken.

Unbedingt warm servieren, dann sieht der Kern beim Aufschneiden etwa so aus:

Über die Anzahl der Kalorien möchte ich an dieser Stelle kein Wort verlieren. Lasst es euch einfach schmecken!