Mittwoch, 20. September 2017

Produkttest

Standmixer im Test

Über die Website www.standmixertests.net hatte ich die Möglichkeit, einen Standmixer zu testen. Was für ein perfekter Zeitpunkt, denn meine Jungs sind zur Zeit verrückt nach Smoothie, Milchshake und Co.

Ich habe mich für den WMF Kult X Standmixer entschieden. Dieser war nicht nur optisch mein Favorit, er hat auch mit sehr guten Testergebnissen abgeschnitten. Grund genug für mich, ihn genauer unter die Lupe zu nehmen...
Optisch ist der Mixer wirklich ein Traum, das Cromargan verleiht ihm eine Eleganz, so dass man ihn definitiv nicht im Küchenschrank verstecken muss.
Er fasst sich gut an, der Behälter mit 1,5 Liter Fassungsvermögen steht sehr stabil auf dem Mixer. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und auch auf Sicherheit wurde großen Wert gelegt. Der Mixer lässt sich nur in Betrieb nehmen, wenn auch der Aufsatz darauf ist. Bei Küchenhelfern in Form von zwei Kleinkindern ein wirklich positiver Aspekt, denn die Kleinen geraten natürlich schnell in Versuchung, schon mal vorher an dem Rädchen zu drehen.

Mit der mitgelieferten und gut verständlichen Anleitung ist der Mixer im Nu aufgebaut und schnell betriebsbereit. Der Glaskrug ist abnehmbar und hat einen Griff, sowie eine Ausgießtülle. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch optisch ansprechend, sodass man den Krug auch auf dem Essenstisch stehen lassen kann.

Die Verschlusskappe oben ist gleichzeitig ein Mini-Messbecher für kleine Flüssigkeitsmengen - ein wirklich nettes Detail.

Durch den Dreher kann man die Geschwindigkeit variabel einstellen. Durch das Drücken des Pulse-Knopfes (= Maximale Drehleistung) mischt sich alles nochmal schön durch, beziehungsweise kann man perfekt Eiswürfel zerkleinern.

Das wollte ich natürlich ausprobieren. Der 800 Watt starke Motor sollte dies problemlos schaffen und so war es auch. Innerhalb kürzester Zeit zerkleinerte das vierfach Edelstahlmesser meine Eiswürfel zu Crushed Eis.
Natürlich war der ansonsten eher leise Mixer mal kurz etwas lauter - was jedoch überhaupt nicht störte.

Zu dem zerkleinerten Eis habe ich nun zwei Bananen und Milch hinzugegeben - dank der Skalierung am Glaskrug gut erkennbar - etwa einen halben Liter.
Einen Esslöffel Zucker, das Mark einer Vanilleschote und ein paar Minzblätter hinzu - alles kurz durchgemixt und fertig ist ein leckerer Banane-Minz-Milchshake.
Ich war wirklich von der Qualität und von der Handhabung dieses Geräts begeistert und verwende es gerne für Shakes, Cocktails und Suppen.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich jedoch an der Reinigung - der Glaskrug und das Messer sind nicht spülmaschinengeeignet, was für mich etwas schade ist. Das Zerlegen und Reinigen ist jedoch auch per Hand nicht schwierig - vorausgesetzt man passt auf seine Finger beim Reinigen des Messers auf.

Schön wäre noch ein kleines mitgeliefertes Rezeptheft gewesen, sodass man gleich Anregungen und Zutaten hat und mit Ausprobieren loslegen könnte.

Samstag, 16. September 2017

Produkttest

zak!designs

Mein Foodblog wurde ausgewählt das neue ZAK Osmos Geschirr zu testen. Ich habe mir die Kombination aus weiß und Buche ausgesucht. Im Paket waren eine Servierschale mit 27 cm Durchmesser, eine mit 16,5 cm Durchmesser, ein Teetablett (28 x 20 cm) und eine runde Platte mit 20 cm Durchmesser enthalten:
Als ich die Schalen und Platten das erste Mal in der Hand hatte, fiel mir einerseits die bewährte zak!designs Qualität auf: Der bruchfeste Melamin Kunststoff ist zwar sehr leicht, dennoch hat man das Gefühl, ein hochwertiges Produkt in seinen Händen zu halten.

Durch eine neuartige Drucktechnologie entsteht tatsächlich der Eindruck von echtem Holz, obwohl es sich nur um ein Dekor handelt. Auch die Haptik ist durch die leicht angeraute Oberfläche sehr angenehm.
Selbstverständlich dürfen die Produkte in die Spülmaschine. Ich hatte zuerst etwas Bedenken, ob das Dekor dem Schneiden standhält - das war aber überhaupt kein Problem. Auch die Zinken der Gabel beschädigten die Oberfläche überhaupt nicht - und das, obwohl zwei Kleinkinder den Schokoladen-Bananenkuchen (Rezept: Klick!) innerhalb kürzester Zeit und ohne jegliches Feingefühl vernichtet haben. :-)
Wer nicht so auf die Holzoptik steht, findet im Online-Shop auch noch die Dekore schwarz, Marmor schwarz und Marmor weiß.
PS: Es lassen sich nicht nur Häppchen, Kuchen und Co schön präsentieren - auch für Kerzen, Blümchen und jegliche Dekorationen sind die Produkte perfekt geeignet...

Donnerstag, 14. September 2017

Saftig, saftiger, Schoko-Bananenkuchen...

Gelingt bestimmt und ist irre lecker!

Fast jeder mag Schokolade - in Kombination mit Banane verspricht dieser einfache Rührkuchen nicht nur sehr gut zu schmecken - nein - er ist auch wirklich kinderleicht gemacht! Mit ein bisschen Hilfe haben das meine beiden Lausbuben im Kindergartenalter locker hinbekommen. Das Ergebnis seht ihr hier:
Gebraucht werden für diesen Kuchen: 115 gr. weiche Butter, 175 gr. Mehl, 1 TL Natron, 1 Prise Salz, 1 TL Zimt, 175 gr. hellbrauner Zucker, 2 große, reife Bananen (zerdrückt), 2 Eier, 5 EL heißes Wasser und 175 gr. Schokoraspeln (und etwas mehr zum Verzieren). Evtl. noch etwas Vollmilch Kuvertüre als Topping oben drauf - aber glaubt mir! Der Kuchen ist auch so schokoladig genug :-)

Der Ofen wird auf 180 Grad Ober-und Unterhitze vorgeheizt. Mehl, Natron, Salz und Zimt werden in eine Schüssel gesiebt. In einer zweiten Schüssel wird zuerst die Butter schaumig gerührt, anschließend kommt der Zucker dazu. Danach werden die Bananen und die Eier untergerührt. Abwechselnd kommen die Mehlmischung und das heiße Wasser hinzu. Zum Schluss werden die Schokoraspeln dazugegeben.
Der Teig kommt nun in eine gefettete Kastenform und wird 70 Minuten gebacken. Achtung: Die Stäbchenprobe funktioniert bei diesem Kuchen nicht, da durch die Bananen und die zerlaufene Schokolade immer etwas Teig am Holz kleben bleibt!

Ich habe den Kuchen etwa eine halbe Stunde in der Form auskühlen lassen, erst danach ausgelöst und vollständig auf dem Kuchengitter erkalten lassen. Nun kann man - muss man aber nicht - mit noch mehr Schokolade dekorieren.
Da meine Jungs mit von der Partie waren, durfte eine üppige Schokoladen-Deko natürlich nicht fehlen.

Montag, 11. September 2017

Muffins zur Taufe

Besondere Küchlein für einen besonderen Buben!

Am Wochenende fand in unserem Familienkreis eine Taufe statt - zu diesem Anlass habe ich diese Taufmuffins gebacken:
Die Dekoration (Babys und Kreuze) habe ich bereits eine knappe Woche vor dem Fest gefertigt - sodass die Muffins an dem eigentlichen Termin schnell dekoriert waren. Denn so eine filigrane Deko füllt locker einen ganzen Abend - also etwas Zeit miteinplanen...
Für die Kreuze habe ich aus blauem Fondant mit einem scharfen Messer freihändig die Kreuze ausgestochen (einfacher wäre es natürlich mit einem passenden Ausstecher) und mit etwas Zuckerkleber einige kleine Perlen aufgeklebt.
Die Babys waren etwas aufwändiger - so wird zuerst aus blauem Fondant ein Quadrat als Decke zurechtgeschnitten. Aus hautfarbenen Fondant habe ich eine kleine Kugel und einen Zylinder (als Körper) geformt und diese mit Zuckerkleber aneinandergeklebt. Als Nase diente eine Mini-Kugel, die ebenfalls mit diesem Kleber befestigt wurde. Die Augen habe ich mit einem schwarzen Lebensmittelfarbstift aufgemalt und den Mund mit einem Fondanttool (oder wahlweise einem Messer) eingestanzt. Der Körper wird dann in das Quadrat gelegt und die Decke an drei Seiten eingeschlagen. Die Enden habe ich jeweils mit einem Tropfen Zuckerkleber am Babykörper befestigt und zum Schluss mit einem Zahnstocher den Saum "eingestochen".

Die Deko durfte jetzt einige Tage im Keller trocknen. Am Tag vor der Taufe musste ich also nur noch meine Schokoladenmuffins (Rezept: Klick!) backen. 
Nach dem Auskühlen habe ich die Muffins mit Vollmilch Kuvertüre bestrichen und den Rand mit Zuckerperlen bestreut.
Auf die noch flüssige Kuvertüre habe ich die Deko (Kreuz bzw. Baby) gesetzt und alles ordentlich auskühlen lassen. Ihr seht: Perfekt zum Vorbereiten und wirklich schnell gemacht!
PS: Die Deko ist natürlich genauso in rosa möglich :-)