Montag, 30. Oktober 2017

Halloween Kuchen

Schaurig schokoladig...

... ist dieser Kastenkuchen im Halloween-Design. Ob die Geister den Kuchen vor hungrigen Naschkatzen beschützen können bezweifle ich allerdings...
In meiner neuen Kastenbackform der Firma RBV Birkmann habe ich meinen Schokoladen-Bananenkuchen gebacken (Rezept: Klick!). 
Ich liebe die Arbeit mit diesen hochwertigen Produkten - ein bisschen Backtrennspray in die Form und dank der Antihaftbeschichtung löst sich der Kuchen fast von selber ab - keine Reste in der Form, keine unschönen Ränder am Backwerk! Wirklich perfekt - es lohnt sich in hochwertigen Kuchenformen, wie dieser (Klick!) zu investieren.

Anschließend habe ich den Kuchen mit Schokoladenkuvertüre überzogen und diese etwas anziehen lassen.
Von meinen Halloweenausstechern habe ich mir den Geist ausgesucht und aus Fondant einige davon ausgestochen. Auf der noch etwas flüssigen Kuvertüre halten sie auch bestens ohne Zuckerkleber. Mit Lebensmittelfarbstiften habe ich noch die Augen und den Mund aufgemalt und fertig ist das gruselige Backwerk!

Sonntag, 29. Oktober 2017

Halloween Mandarinen

Süßes, sonst gibt's Saures!

Bald ist es wieder so weit und die Nachbarskinder klingeln, strecken einem den gut gefüllten Beutel mit allerlei Süßigkeiten entgegen und brüllen: Süßes, sonst gibt's Saures! 
Ich habe beschlossen, dass es heuer am Halloween Abend bei uns eine gesunde Variante an Süßem gibt - obwohl: So ein bisschen süß sind diese Halloween Mandarinen ja auch...
Ich habe hierfür die Mandarinen mit der etwas dickeren Schale gekauft und mit Filzstift die Gesichter aufgemalt. Durchgedrückt hat sich bei mir durch die Dicke der Schale nichts von der Farbe, sodass die Mandarinen danach auch gegessen werden können.
Was glaubt ihr, sind die Kids begeistert oder eher enttäuscht, dass es nichts Süßes gibt? Ich werde berichten...

Samstag, 28. Oktober 2017

Schoko-Traum für eine Traumhochzeit!

Schokoladen-Dripcake mit Unterstützung von RBV Birkmann

Der Wunsch der Braut war eine Torte mit Schokolade - viel Schokolade! Na, wenn ich was kann, dann ist es möglichst viele Kalorien in eine Torte zu packen. Das Endergebnis zeige ich euch vorweg:
Wie ihr so einen Schokoladen- Dripcake Schritt für Schritt selbst hinbekommt, möchte ich euch heute in einer ausführlichen Anleitung zeigen. Auch die Produkte, die ich verwendet habe, stelle ich euch vor. Hierfür unterstützte mich mein Kooperationspartner RBV Birkmann (www.backfreunde.de), die mir ein tolles Paket mit zwei Premium Springformen (20 und 26 cm), einer Kastenform (mit der ich noch einen tollen Halloween-Kuchen backen werden), einem Tortenbodenschneider und einem Tortenretter geschickt haben:
Gebacken habe ich einen Wunderkuchen mit Kakao als Flüssigkeit (Rezept: Klick!) in der großen Springform. Die gute Qualität spiegelt sich nicht nur in der Antihaftbeschichtung wieder (und da bleibt wirklich nichts kleben!), sondern auch in der Schwere und Stabilität der Form. Sie liegt super in der Hand, man hat nicht ständig das Gefühl, dass Teig auslaufen könnte und schaut nebenbei noch super elegant aus.
Außerdem wird die Form mit 10 Jahren Garantie und einem ausführlichen Rezeptheft geliefert, so dass man gleich losstarten kann.

Den Boden habe ich am Vortag gebacken und über Nacht in Frischhaltefolie eingewickelt. So lässt sich der Kuchen am nächsten Tag ganz einfach in einzelne Schichten schneiden.

Mit Hilfe des Tortenbodenschneiders (auch bekannt als Tortensäge) habe ich meinen Wunderkuchen in drei Böden zerteilt:
Der Bodenschneider aus Edelstahl  lässt sich an den Seiten ganz einfach verstellen, sodass die Böden perfekt durchgeschnitten werden. Hierfür habe ich einmal die unterste und einmal die dritte Markierung gewählt.
Bisher habe ich meine Kuchen stets mit einem Messer zerteilt - nie wieder! So sauber und gleichmäßig wie mit Hilfe eines Tortenbodenschneiders kann man mit einem Messer einfach nicht schneiden. Das Preisleistungsverhältnis ist einfach top - eine Anschaffung zahlt sich definitiv aus. Zu finden ist die Tortensäge hier: Klick!

Nun habe ich den ersten der drei Böden auf eine Tortenplatte gesetzt. Ein Klecks Nutella dient als Kleber und sorgt dafür, dass die Torte später nicht verrutscht!
Dabei habe ich den Tortenretter benutzt (Klick!), der gleichzeitig als Deko-Schablone für eventuell folgende Verzierungen dienen kann. Obwohl er aus Kunststoff ist und ich vorab etwas skeptisch war, ob man schwere Torten (und meine Torten haben mit den verschiedenen Verzierungen schon ein ordentliches Gewicht!) damit umsetzen kann, muss ich wirklich sagen: Hut ab! Sogar einen lauwarmen Schmandkuchen (Der wirklich leicht zerbrechen kann und den ich aufgrund von Zeitgründen schon warm auf die Transportbox umsetzen musste) hat es ohne einen Riss überlebt. Auch bereits eingedeckte Fondanttorten lassen sich mit Hilfe des Tortenretters umsetzen - ein Muss in jedem Haushalt, in dem gerne gebacken wird.
Nun habe ich auf die Böden jeweils eine Schicht Schokosahne-Creme verteilt (Dazu einfach einen Tortenring um den Kuchen stellen, damit man die Creme leicht verstreichen kann!).

Nach einigen Stunden im Kühlschrank schaute das Zwischenergebnis nun so aus:
Drei Böden mit zwei Schichten Schokosahne-Creme - den Tortenring habe ich auf dem Foto bereits entfernt. Nun wird auch die Seite und der Übergang zur Decke mit den Resten der Creme eingestrichen.
Ich persönlich mag es sehr gerne, wenn die Creme seitlich nicht so dick aufgetragen ist - man darf die Böden ruhig durchschimmern sehen! Sollte noch etwas von der Schokosahne übrig sein - einfach in einen Spritzbeutel umfüllen und einige Rosetten aufspritzen. Dann kommt die Torte wieder zurück in den Kühlschrank.

Nun war es an der Zeit für das Dripping (Drip Cake = Ein Kuchen, an dem die Schokolade in Tropfen seitlich den Rand hinunter läuft). Hierfür habe ich Kuvertüre eingeschmolzen und etwas Kokosfett dazugegeben, damit die Schokolade flüssiger wird und die Tropfen schöner den Rand "entlanglaufen". Mit einem Löffel habe ich etwas Schokolade an den Rand getropft und darüber hinaus gezogen - ganz vorsichtig, damit nur immer etwas Schoki über den Rand tritt und nicht zu viel. Hierfür ist wichtig, dass die Torte gut durchgekühlt ist, denn so wird der Tropfen beim Runterlaufen schneller fest.
Einige goldene Zuckerperlen am Ende der Tropfen verleihen der Torte einen edlen Touch.
Die restliche Schokolade wird auf die Decke gegeben und gleichmäßig verteilt. Nun heißt es schnell sein, denn die Dekoration der Torte ist jetzt dran. Dazu habe ich diverse Süßigkeiten aufgelegt/ gesteckt/ drappiert.

Hier seht ihr noch einige Detailfotos:

Die fertige Torte ist an Schokolade kaum zu übertreffen! Liebes Brautpaar, ich wünsche euch eine schöne Feier und lasst euch die Torte schmecken. Alles Gute für eure Zukunft!
Ein herzliches Dankeschön geht an RBV Birkmann! Mit euren hochwertigen Produkten macht es noch mehr Spaß tolle Backwerke zu schaffen!

Sonntag, 22. Oktober 2017

Halloween Kekse

Produkttest RBV Birkmann

Wenn es bereits Mitte Oktober in meiner Küche nach Plätzchen riecht heißt das nicht, dass ich mich im Kalender geirrt habe! Nein - für die Weihnachtsbäckerei ist es tatsächlich noch etwas zu früh! Aber auch für Halloween kann man kleine Leckereien zaubern - und nebenbei riecht die Küche schonmal herrlich nach Weihnachten!

Entstanden sind diese gruseligen (aber zuckersüßen) Kekse passend zu Halloween:
Von den Backfreunden (www.backfreunde.de) habe ich ein Halloween Set zugesandt bekommen - bestehend aus vier Ausstechern und CakeMelts in den Farben orange, schwarz und weiß.
Ich habe mir einen Butterplätzchen Teig vorbereitet (300 gr. Mehl, 150 gr. Butter, 100 gr. Zucker, 1 Ei, 1 Päckchen Backpulver und 1 Päckchen Vanillezucker mit der Hand verkneten und dann eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen).
Die Kekse brauchen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) etwa 8-9 Minuten im Backofen. Nach dem Auskühlen habe ich diese mit CakeMelts bestrichen.
Oft werde ich gefragt, warum ich diese CakeMelts so gerne benutze und ob man nicht einfach nur weiße Schokolade einfärben kann... Ja, das kann man natürlich! Aber mit meinen Farbpasten komme ich da nicht weit, da ich für Schokolade (aufgrund des Fettgehalts) spezielle Färbemittel brauche. Außerdem sind die Farben der CakeMelts so intensiv und leuchtend - beim Selberfärben bekomme ich das nur selten so hin.
Der überzeugendste Grund für die CakeMelts ist aber die einfache Verarbeitung. Ich kann mir aus der Packung immer so viele entnehmen, wie ich brauche. Falls es zu wenig waren, schmelze ich nochmal schnell Nachschub ein. Da komme ich beim Einfärben schon in Schwierigkeiten, denn den exakt gleichen Farbton nochmal hinzubekommen ist nicht so einfach - und ich als Perfektionistin möchte keine unterschiedlichen Farben auf dem Gebäck haben.
Zudem schmecken die CakeMelts auch total lecker - das merke ich immer daran, dass vor dem Abwasch zwei kleine Nasen über die Arbeitsplatte schnuppern und gespannt sind, ob noch eine Schüssel zum Ausschlecken da ist.
Nächste Woche ist in meiner Klasse eine große Halloween Projektwoche - da werden uns die gruseligen Kerlchen besuchen. Ich fürchte fast, ihr Schicksal ist schon besiegelt...

Übrigens kann man die tollen Ausstecher nicht für Kekse verwenden - auch für die Pausenbox sind sie super einsetzbar. So gab es letzte Woche Fledermaus-Brote und Käse-Geister.

Montag, 16. Oktober 2017

Produkttest

Bentgo Kids Lunchbox

Viele von euch wissen, dass ich Mama von zwei Kindergartenkindern bin. Deshalb bekomme ich wahrscheinlich so viele Anfragen, was ich denn meinen Kleinen so in den Kindergarten mitgebe. Gott sei Dank sind meine Jungs sehr unkomplizierte Esser - und verspeisen fast alles. Dennoch kann ich verstehen, dass viele Mamas sich den Kopf zerbrechen, wie sie den Kleinen Obst und Gemüse schmackhaft machen können. 

Mein neuer Kooperationspartner Bentgo hat sich netterweise angeboten, mir zwei von den Kids Lunchboxes zur Verfügung zu stellen, damit ich diesen Blogpost verfassen kann. 

Die Idee die dahinter steckt: Eine Lunchbox - eine Woche! 

So dürft ihr mal einen Blick in die Brotzeitboxen meiner Kinder werfen, vielleicht ist ja die ein oder andere Idee für euch dabei.
Dabei möchte ich aber betonen, dass ich nicht täglich Spieße, Ausstecher und Co verwende. Oft wird auch nur ein "normales" Brot und ein bisschen Obst eingepackt - also keine Panik, liebe Mamas! Aber ab und zu darf man die Kinder ruhig mit etwas "Außergewöhnlichem" verwöhnen...

Montag:
In das große Fache kommen Toastbrot-Ecken mit Frischkäse, daneben Weintrauben (ohne Kerne versteht sich...), in das runde Fach einige Cranberries, unten zwei verschiedene Paprikasterne (Dazu einfach die Plätzchen Ausstecher schon ein bisschen früher aus dem Keller holen!) und daneben selbstgemachte Müsliriegel (Rezept: Klick!).

Dienstag:
Von zwei Toastbrot Scheiben habe ich die Ränder abgeschnitten, mit dem Nudelholz platt gemacht, das untere mit Frischkäse bestrichen und dann beide Brote zusammengerollt. Nun können sie - ähnlich wie Sushi - in Rollen geschnitten werden. Dazu kommen ein paar Cocktailtomaten. Im Fach oben befindet sich Naturjoghurt - die Bentgo-Boxen sind auslaufsicher (dazu später mehr), in dem runden Fach sind ein paar Nüsse, unten Käse-Sterne und rechts ein Ei.

Mittwoch:
Aus einem Butterbrot (zwei Brote + Butter dazwischen) werden Fledermäuse ausgestochen, ins runde Fach kommen heute Paprika-Sticks, unten sind kleine Salami-Würstchen, rechts befinden sich Gurken-Sterne und oben sind Apfel-Chips (getrocknete Apfel-Scheiben) drin.

Donnerstag:
Zwieback kommt in das große Fach, oben sind Käse-Weintrauben-Spieße drin. In dem runden Fach befinden sich Nüsse, daneben Cocktail-Tomaten und unten ein selbstgemachter Bananen-Joghurt (Naturjoghurt mit zerdrückten Bananen mischen, dazu etwas Vanillezucker).

Freitag:
Heute gibt es ein Wurstbrot, dazu ein Ei, ins runde Fach kommen einige Salami-Würstchen, oben Naturjoghurt mit Haferflocken. Rechts befindet sich ein Müsliriegel und unten ein paar Gurken-Herzen.

Die Bentgo Kids Lunchbox ist dank der Beschichtung am Boden rutschsicher. Durch die eingearbeitete Dichtung im Deckel ist die Box auslaufsicher, das heißt Joghurt kann ohne Probleme eingefüllt werden und bleibt auch in dem Fach, wo er hingehört. Auch das Reinigen ist sehr einfach: Die innere Box kann herausgenommen werden und darf in die Spülmaschine (und Mikrowelle, falls man das Essen erwärmen will).
Die Box ist sehr robust (deshalb auch etwas schwerer) und hat Gummiecken, falls sie doch mal auf den Boden fällt. Die Größe und Anzahl der Fächer ist für Kleinkinder perfekt (empfohlenes Alter: 3-7 Jahre). Für größere Schulkinder würde ich eher zu einem anderen Modell tendieren, denn eine ganze Semmel hat im großen Fach nicht Platz.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Befüllen eurer Brotzeitboxen!

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Drachen Pops

Cakepops für mutige (und hungrige) Jungs

Als zweifache Jungsmama brauche ich natürlich eine Alternative zu den Einhorn Pops von letzter Woche (Beitrag: Klick!). Deshalb gibt es für die Buben diese Drachen Pops:
Auch hier habe ich mein Basis Cakepops Rezept verwendet (Klick!). Dieses Mal habe ich grüne CakeMelts eingeschmolzen, die Pops nach dem Erkalten glasiert und mit den Drachenperlen von Pickerd verziert.
Da das Wetter an diesem Wochenende wirklich sehr übel war, haben meine Jungs und ich passende Kuchen-Picker gebastelt. Statt Cakepop-Stiele wandert ein Zahnstocher in die Küchlein. Ausgedruckte Drachen werden laminiert, ausgeschnitten und mit Tesa an dem Zahnstocher befestigt.
Mit diesen Pickern lassen sich die Cakepops nicht nur thematisch passend verzieren, sondern auch ganz schnell in Richtung Mund befördern...

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Einhorn Pops

Kleine, magische Cakepops

Obwohl ich ja kein bekennender Einhorn Fan bin - ja, so etwas gibt es wirklich noch - möchte ich dem Trend nicht so ganz abschwören! Auch die Backwelt kommt kaum noch ohne die Fabelwesen aus... also, bitteschön! Für die schnelle Küche bzw. dem kleinen Kindermund gibt es diese Einhorn Pops:
Benutzt habe ich mein Basis Cakepops Rezept (Klick!). Nach dem Abkühlen der Pops habe ich blaue CakeMelts eingeschmolzen und die kleinen Küchlein damit verziert. Einige Zuckereinhörner (Diese glitzern sogar in der Sonne!!!) dürfen natürlich nicht fehlen. Da die Glasur recht schnell fest wird, empfiehlt es sich sofort nach dem Glasieren jedes einzelnen Pops die Einhörner darauf zu geben.
Statt auf Stiele kommen die Cakepops in Minimuffinförmchen - und anschließend in den Mund...
Viel Spaß beim Ausprobieren! Nächste Woche kommt übrigens noch eine Pops Variante für Jungs!

Sonntag, 1. Oktober 2017

Weintrauben Schlangen

Zum Erntedank


Da heute das Wetter wirklich furchtbar grausig ist, gibt es zum heutigen Erntedankfest eine kreative Snack Idee für die Kleinen. Aus Weintrauben habe ich diese Schlangen angerichtet:
Auf einem Klecks Naturjoghurt werden halbierte Weintrauben zu einer Schlange drappiert. Auf die große Weintraube (=Kopf) habe ich mit etwas Zuckerkleber zwei Zuckeraugen aufgeklebt. Ein Stückchen zugeschnittene Karotte dient als Zunge.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Naschen!